[vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” header_style=”dark” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” z_index=”” anchor=”hedgerows” css=”.vc_custom_1574608907741{margin-top: 40px !important;margin-bottom: 15px !important;}”][vc_column][vc_column_text]

Wallhecken

 

Wallhecken, Knicks, Öwer oder Över sind von Gehölzen bewachsene breite, gerade oder ungleichmäßig verlaufende Geländestreifen, meistens künstlich erbaute Erd-,Stein- oder Torfwälle, die in der Regel Grenzen anzeigen. Einige von ihnen sind älter als 5.000 Jahre. Sie sind eigenständige landschaftsprägende Elemente unserer Heimat und Kulturlandschaft. Die Höhen von den Wällen und ihrer Vegetation sind unterschiedlich und nicht festgelegt. In Sonderfällen werden auch gehölzfreie Wälle mit Grenzfunktion als Wallhecken eingestuft. Die durchschnittliche Höhe der Erdwälle beträgt ca. 1,2 m und die durchschnittliche Fußbreite bei Erdwällen 2 m.

 

[/vc_column_text][vc_tabs style=”vertical_left”][vc_tab title=”Wallhecken” tab_id=”c589ca97-d082-7″][vc_column_text]

WALLHECKEN SIND:

 

mit Bäumen oder Sträuchern bewachsene Erd-, Stein- oder Torfwälle.

Über. 5000 Jahre alt und zählen zu unseren ältesten Kulturlandschaftsbestandteilen.

Landschaftsbestandteile, die prägend und für unsere Kulturlandschaft sowie unsere Erholung unverzichtbar sind.

Kulturdenkmale, weil sie Teil unserer Kulturlandschaftsgeschichte sind.

Zeugen der Entstehung und Entwicklung unserer Kulturlandschaft, in der wir leben.

Biotop Lebensraum, Landschaftsvernetzung komplexer Lebensgemeinschaften. Diese fördern das biologische Gleichgewicht und verringern “Schädlinge” der benachbarten Äcker und des Grünlandes.

Lebensraum zahlreicher Tier-,Pflanzen- und Pilzarten. Ca. 7000 Tierarten, wie Kleinsäuger, Vögel, Reptilien, Amphibien und Insekten können in ungestörten Wallheckengebieten und 1800 Arten in einer intakten Wallhecke vorkommen sowie ca. 1000 Pflanzenarten und mindestens ebenso viele Pilzarten.

Äsung (Knospen, Blätter, Früchte) fürjagdbares Wild, dadurch Verminderung von Flurschäden.

Bienenweide, das heißt Pollen- und Nektarquelle für Bienen, Hummeln und Falter.

Fangbüschestandort für Schadinsekten, denen hier ihre Feinde häufig nachjagen.

Winterfuttervorratskammern für allerlei Tierarten (Hagebutten, Holunderbeeren, Pfaffenhütchen und sonstigen Früchte sowie Samen von fruchttragenden Heckenpflanzen).

Wildkrautsamenbarrieren. Sie verringern die unerwünschte Wildkrautansiedlung auf Ackerflächen durch Samenflug.

Rückzugsgebiete für viele gefährdete Tier- Pflanzen- und Pilzarten.

Deckungsmöglichkeit und Fluchtburg für zahlreiche Tierarten. Sie sind Schutz vor menschlichen Störungen und Raubtieren.

Witterungsschutz. Sie schützen Tiere und Pflanzen gegen Wetterunbilden (Sturm, Regen, Schnee, Hagel). Sie vermindern  Schneeverwehungen, Sandstürme und anderen wetterextreme Auswirkungen.

Immissionsschutz. Sie verringern die Schadstoffbelastung der Luft (Filterwirkung).

Erosionsschutz. Sie wirken Bodenabrutschungen sowie Bodenverwehungen entgegen.

Sichtblende und Lärmschutz zwischen Straßen und Wohngebieten.

Holzlieferant für Faschinenbau, Gerätschaften, Bau‑ und Brennholz.

Mehrertragserbringer. Die Ertragssteigerung aller Feldfrüchte beträgt ca, 15%.

natürliche Einfriedigung von Acker- und Weideflächen für das Vieh. Früher dienten Wallhecken, die Ackerflächen umgaben, auch der Vieh‑ und Wildabweisung.

Grenzzeichen, die deshalb auch heute noch gesetzlich geschützt sind.

bedrohte Landschaftsbestandteile. Etwa 100.000 km Wallhecken wurden schon seit dem 19. Jahrhundert in Norddeutschland zerstört. Deshalb stehen Wallhecken heute unter besonderem gesetzlichen Schutz. Sie dürfen nicht mehr beseitigt oder  beschädigt werden.

Um Wallhecken und ihren Lebensraum sowie deren Bedeutung für Natur, Landschaft, Heimat und Erholung zu sichern, werden Wallhecken neu angelegt, wiederhergestellt und instand gehalten.[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Entstehung” tab_id=”86437a6d-d95f-5″][vc_column_text]

Wallheckenentstehung

 

Erste Wallhecken entwickelten sich aus dem Flechtsteckzaun und der Trockenstrauchhecke vor mehr als fünftausend Jahren v.Chr. als primitive Schutzwehren gegen Wildtiere und plündernde Horden. In dieser Zeit entstanden auch die sogenannten Heinrichsburgen (etwa im 8. bis 9. Jahrhundert n.Chr.). Das sind große Ringwälle, die zur Verteidigung gegen kriegerische Horden angelegt wurden, mit einer Höhe von etwa 8 bis 10 Metern (Heidenwall Delthun, Gemeinde Ganderkesee).

Ebenso alt dürften Wallhecken sein, die um das wertvolle Ackerland, den sogenannten Esch, angelegt wurden. Diese Wallhecken dienten zur Vieh- und Wildabwehr, sowie als Eschgrenze zur Gemeinheit hin.

Um das 11. und 12. Jahrhundert entstanden die ersten Kämpe. Dieses Privateigentum mußte mit Wallhecken als fester Grenze umwallt werden. In dieser Zeit dürfte auch landesweit die erste Generation von Wallhecken großflächig entstanden sein, häufig allein zur Abgrenzung adliger Besitzungen.

Im darauffolgenden 13. bis 15. Jahrhundert entstanden Wallhecken aus verteidigungs- und kriegspolitischen Erwägungen, aber auch, um territoriale Grenzen, wie zum Beispiel Grafschaftsgrenzen, durch Landwehren zu schützen.

Vom 16. bis 17. Jahrhundert an wurden Wallhecken aus wirtschaftlichen Gründen angelegt, nachdem die Wälder zu großen Teilen abgeholzt, die Äcker ausgelaugt, die Heiden abgeplackt und völlig überweidet waren. Die Wallhecken dienten als Sandfänge, Schutzwälle für Forstgutaufzuchtsflächen und zur Holzerzeugung ohne feste Grundstücksgrenzen, um der Bodenerosion und Holznot Herr zu werden.

Ab 1639 durfte im Land Oldenburg kein Baum mehr ohne ausdrückliche herzogliche Erlaubnis gefällt werden. Jeder Staats- und Privatforst mußte zum Schutz gegen das weidende Vieh der Gemeinheit umwallt werden.

Von 1677 an waren im oldenburgischen herrschaftlichen Forst, in den Gemeinschaftsholzungen, in Privatholzungen und in den Gärten am Haus “Baumaufzuchtskämpe” mit einer umgebenden Wallhecke anzulegen. Diese Maßnahme sollte die Gewähr bieten für erosionsgeschützte Bereiche mit Jungpflanzungen (Schonungen).

Zur gleichen Zeit und früher entstanden auch Wallhecken an den Hofeinfahrten, die mehr als 100 Meter lang sein konnten, zwar den Weg beiderseits abgrenzten, aber keine Grenzfunktion hatten. Um dem Zugriff höherer Stellen zu entgehen, wurden alle bäuerlichen Privatländereien umwallt. Denn nur was eingewallt war, ging nicht in fürstlichen Besitz über.

Durch die Agrarreform des 19. Jahrhunderts, der Gemeinheitsteilung von 1804/1806 im Herzogtum Oldenburg, dem Urbarmachungsedikt von 1765 im Königreich Preußen (für Ostfrießland) entstanden in zweiter Generation eine Vielzahl neuer Wallhecken. Diese Wallhecken wurden vor allem als Grundstücksgrenze, aber auch zur Vieheinzäunung, als Windschutz (Erosionsschutz) und zur Holzerneuerung für allerlei Gerätschaften in „geraden“ Linien angelegt.

In letztem Jahrhundert, besonders in den letzten zehn Jahren, wurden Wallhecken aus anderen Gründen neu eingerichtet. Die Veranlassung dazu gaben ökologische Überlegungen, aber im gärtnerischen Bereich auch gestalterische sowie Lärmschutz- und Naturschutzplanungen. Schließlich werden sie von Fall zu Fall als optischer Ausdruck einer festen Grundstücksgrenze angelegt.

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Bedeutung” tab_id=”1574544989301-2-10″][vc_column_text]

Edeutung der Wallhecken für die Landwirtschaft und Landschaft

 

  1. Wallhecken dienen als natürliche Einfriedung von Grundstücken wie z.B. Acker und Weide für die Vieh- und Wildabweisung.
  2. Sie speichern das Regenwasser besser als das meist humus- und porenärmere Kulturland und verringern die Bodenverdunstung (Evaporation), das verkürzt Trockenphasen, verlängert die Beweidungen.
  3. Wallhecken erhöhen auf trockenen Sandlagen die Taubildung und Nebelfixierung in der Nacht, erhöhen damit also das Wasserangebot für Kulturpflanzen.
  4. Sie schützen vor Wind und Sturm auf einer Strecke bis zu etwa dem 13- bis 15fachen der Heckenhöhe (Beispiel 65 bis 100 Meter bei 5 bis 7 Metern Höhe), was stark windgefährdeten Blättern, wie denen der Hack­früchte zugute kommt. Umgeben von Hecken ist das Vieh Wetterunbilden in geringerem Umfang ausgesetzt, da keine Extrembedingungen vorherrschen (äußerlich abzulesen am glatten Haar).
  5. Sie gleichen Temperaturschwankungen im Frühjahr und Herbst durch eine kontinuierliche Verdunstungslei­stung (Transpiration) aus. Frostschäden durch extreme Winter sind seltener, die Auswinterung der Saat hier weniger häufig (“Gewächshausklima”). Damit vergilben die Blätter später, Zuckerverbindungen wie Glukose werden über einen längeren Zeitraum produziert.
  6. Sie verhindern Erosionen, Rutschungen, Lehmauswaschung und Humusabtrag. insbe­sondere als Querriegel am Rande abschüssiger Flächen.
  7. Sie verbessern die Wuchsbedingungen von Kulturpflanzen im Windschatten (LEE) durch Winddämpfung, geringere mechanische Beanspruchung und durch den Erhalt von Boden-Kohlensäure.
  8. Sie gewährleisten längere lichtabhängige Aktivitäten der grünen Blätter in angrenzenden Kulturen, was den Glukoseaufbau durch Fotosynthese begünstigt. Es ergeben sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten der Stengel- und Blattstrukturen in windberuhigter Umgebung. Die Produktivität (Ertragsbildung) kann günstigen falls bis 50% über dem Ergebnis heckenfreien Agrarlandes liegen.
  9. Sie bilden ein großes Reservoir humusaufbauender Arten der bodenlebenden Kleintierwelt (Mesofauna), die die Feldflur regelmäßig aufsuchen oder wiederbesiedeln.
  10. Sie beherbergen wichtige Glieder der biologischen Schädlingsbekämpfung .z.B. gegen Mäuse, Tipula.
  11. Sie sind Fanggebüsche für Schadinsekten, denen hier Feinde häufiger nachjagen.
  12. Sie bilden wichtige Nahrungsquellen für Bienen und nektarbedürftige Insekten, vor allem auch in mageren Übergangsperioden außerhalb der Hauptblütezeiten (mit Früh- und Spätblühern).
  13. Sie sind oftmals letzte Refugien für bestandsbedrohte Arten der Krautschicht, die auch als Futterpflanzen die Entwicklungsgrundlage für Tiere sein können, die Schadorga­nismen der Äcker jagen.
  14. Sie halten Winterfutter für Vögel, Säuger und Insekten vor (Heckenfrüchte wie Hagebutte, Schlehe, Vogelbeere,).
  15. Sie bilden das Rückzugsgebiet für Tiere bei Störungen durch die Feldbestellung, wirken als Fluchtburgen für verfolgte Beutetiere.
  16. Sie geben Deckung gegen Feinde (Rebhuhn/Greifvögel), Immissionsschutz gegen Pestizide und Schutz gegen das Überfahren durch landwirtschaftliche Maschinen (Druck-, Schnitt- und Quetschschäden).
  17. Sie fangen windverwehte Wildkrautsamen aus der Luft ab und verhindern somit größere unerwünschte Ansiedlungen auf Kulturflächen, verstärkt durch Wurzelkonkurrenz der auf dem Wall stehenden Gehölze und durch Beschattung.
  18. Sie verringern negative Immissionen am anderen Ort aus Staub (bewirkt eine Chloroplastenverdunkelung), Reifenabrieb, Absorption von giftigen Schadgasen (Stomatalähmung und vorzeitige Vergilbung, Aufnahme von Stoffwechselgiften wie Blei etc.).
  19. Sie prägen das Landschaftsbild und beeinflussen die Aktivitäten und Erholung des Menschen.
  20. Sie sind auch heute noch de facto unverrückbare geschützte Grenzzeichen.
  21. Sie sind Heimat für bis zu ca. 7000 Tierarten in ungestörten Wallheckensystemen.
  22. Sie sind Heimat für bis zu ca. 1800 Tierarten auf einzelnen Wallhecken.
  23. Etwa 1000 Pflanzen- und ebenso viele Pilzarten sind  auf Wallhecken vorhanden.

 Angesichts der gehölzverarmten Kulturlandschaft im nordwestdeutschen Tiefland (Waldanteil in Weser-Ems etwa 8 Prozent bei einem Bundesmittel von 30% ) ist der Erhalt von Wallhecken unbedingt erforderlich.[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Neuanlage” tab_id=”1574544991203-3-6″][vc_column_text]

Grundsätze der Wallheckenneuanlage

 

Wallhecken können überall (außer an besonders geschützten Landschaftsbestandteilen) neu angelegt werden besonders aber, wo im Vergleich zur örtlichen geschichtlichen Situation Wallhecken beseitigt worden sind.

Als Standort bieten sich alle Grenzlinien von Grundstücken oder sonstige Grundstücksflächen an.

Wallhecken können in Eigeninitiative von einzelnen Bürgern, Bürgerschaften, Forsten, Landwirten, Vereinen, Wasser,- u. Bodenverbänden Städten, Gemeinden, Kreisen, und dem Land angelegt werden.

Bei der Neuanlage von Wallhecken sollten folgende Punkte beachtet werden.

Das Erdmaterial für den Wall sollte aus Gründen des Bodentyps und der Kosten aus der näheren Umgebung kommen.

Entlang der künftigen Wallsohle sollte die Vegetationsdecke wurzeltief abgeschält werden um eine optimale Verbindung der Gehölzwurzeln zum Oberflächenwasser zu gewährleisten.

Der Wall sollte auf eine Höhe von 1,2 -1,5 m, einer Wallfußbreite von ca. 2 – 2,5 m und einer Kronenbreite von ca. 0,8 m aufgeschüttet werden (Der Wall sackt noch in der Höhe um ca. 20- 30%).

Eine Bewässerungsrinne (mit einem Spaten oder durch eindrücken mit der Baggerschaufel), ist mittig, ca. 0,3 m breit und 0,3 m tief, entlang der Wallkrone anzulegen um Regenwasser zu sammeln und so an die Bäume und Sträucher weiterzugeben. Beim Pflanzen ist darauf zu achten, daß eine Vertiefung des Pflanzloches rund um den Baum bzw. Strauch aus gleichem Grund verbleibt. Zusätzlich kann, mittels der Rinne, bei anhaltend trockenem Wetter (Sommer) der neugepflanzte Baum- und Strauchbestand leicht bewässert werden.
Um ein optimales Anwachsen der neugepflanzten Gehölze zu gewährleisten, ist bei Neuanlegung, Neu- bzw. Nachbepflanzung der Wall vor Austrocknung u. z.Zt. unerwünschtem Krautwuchs zu schützen. Daher sollte eine kleinwüchsige Pionierpflanzenart wie z.B. Klee oder Phacelia eingesät werden. Sehr wirkungsvoll ist aber auch den Wall vor dem Pflanzen dauerhaft mit z.B. Holzhäckselmaterial oder groben Rindenmulch abzudecken. Zu aufwendig wäre ein ständiges Mähen oder entfernen des Krautes.

Nun sollte der Wall ein halbes Jahr ruhen oder verdichtet werden, um Hohlräume, die das Wurzelwachstum hemmen, zu vermeiden.

Ausschließlich sollten auf Wallhecken nur Pflanzen genommen werden, die standortheimisch sind; zudem im Außenbereich gemäß § 44 des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes eine Bepflanzung mit gebietsfremden Pflanzen untersagt ist.

Die Bepflanzung sollte in Verbund auf Lücke erfolgen. Es ist darauf zu achten, daß Sträucher in Gruppen von ca. 4- 8 Stück der gleichen Art gepflanzt werden. Die Gehölze sollten wuchskräftig mehrjährig sein und den Boden- und Lichtansprüchen der jeweiligen Art entsprechen, da sonst die Gefahr des völligen Gehölzverlustes droht.

Wallhecken sind nur in der vorgeschriebenen Frist vom 1. Oktober bis zum 28 Februar zu pflegen; die Selbstheilungskräfte der erwachenden Gehölze können im Februar am besten genutzt werden.

Wallhecken sind an Grenzen zu Viehweiden in einem Abstand zum Wallfuß von mindestens 1,5 m sicher abzuzäunen, um ein Überweiden der Wallhecken auszuschließen. Bei angrenzenden Ackerland ist ebenso zu verfahren, hier kann aber auch durch Anlegen eines vorgelagerten Grabens ein Über- o. Anpflügen der Wallhecke unterbunden werden.

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Pflege” tab_id=”1574544993394-4-2″][vc_column_text]

Pflege und Instandhaltung:

 

Der Pflege und Instandhaltung von Wallhecken kommt eine besondere Bedeutung zu. Etwa 80% der Wallhecken in Niedersachsen sind durch starke Eingriffe erheblich in ihrer Substanz gefährdet, ähnlich ist es in Schleswig – Holstein. Während in Niedersachsen eine Pflege zu etwa 90% nicht durchgeführt wird, ist es anders in Schleswig Holstein dort wird zu etwa 90% „gepflegt“. Dass (übermässige) Pflege häufig nicht immer etwas positives darstellt ist unter anderem daran erkennbar, dass iin Schleswig – Holstein einer der häufigsten Schadensursache die “Pflege” ist. Während in Niedersachsen zu etwa 80% die Wallhecken durch Überweidung geschädigt werden, sind die häufigste Schäden an den Knicks in Schleswig – Holstein die „Unsachgemäße Pflege, Schlegeln, Stammabquetschungen, Kahlschläge, ”auf den Stubben setzen” und Abpflügen“. Instandhaltungsarbeiten werden kaum oder ungenügend durchgeführt.

Nachfolgend werden die jeweiligen Pflegeweise und Pflegebegriffe, die unterschiedlich interpretiert werden, beschrieben.

Kahlschlag „Ein Handbreit über dem Boden“, „Auf den Stubben setzen”und “Knicken”

Hier sind zuerst die Begriffe zu klären. Als Kahlschlag wird bezeichnet, wenn auf einer bestimmten oder über der ganzen Länge und Breite einer Wallhecke sämtliche Gehölze zurückgeschnitten werden. Dabei ist es von untergeordnetem Interesse ob die Gehölze einen Handbreit über dem Boden („auf den Stubben gesetzt“) oder 60- 90 cm über dem Boden (“auf den Stock gesetzt“)abgeschnitten werden. Diese Art von radikaler „Kahlschlagpflege“ wurde schon im 18 Jahrhundert als falsch und für die „Tier- und Pflanzenwelt“ als fatal gebrandmarkt.

Das „Auf den Stock setzen“ und „Auf den Stubben setzen“ ist eine nicht unumstrittene aber in Maßen durchgeführt, akzeptable historische Wallheckenpflegeweise, die aber nicht sehr häufig angewandt wurde. Die Zaunwirkung der Wallhecken musste erhalten werden.  Leider wird schon der Begriff „Auf den Stock setzen“ häufig fehlinterpretiert. Einige verbinden damit den Rückschnitt sämtlicher Gehölze (Kahlschlag) bis auf „einen Handbreit über den Boden“ oder das Herabschneiden der Gehölze auf etwa Kniehöhe. In Schleswig Holstein vermengt man gar diese Begriffe Daher sind beide Begriffe zu klären:

  1. der Begriff „ Auf dem Stock“ ist ein festes Maß, je nach regionaler Zugehörigkeit von 60 – 90 Zentimeter (Kniehöhe).
  2. der Begriff „ein Handbreit über den Boden“ ist deutlich, das Gehölz wird 5 – 20cm über dem Boden abgeschnitten.
    Ein eindeutigerer Begriff dafür ist „Auf den Stubben setzen“.
  3. der Begriff  „Knicken“ bezieht sich ausschließlich auf eine bestimmte Anlage,- oder Pflegeweise, nämlich das Knicken bzw. Beugen von Zweigen dünnen Ästen oder sehr jungen Bäumen. Das Knicken ist nicht das abschneiden von Gehölzen. Nur der Anschnitt der Gehölze mit  einem Stammdurchmesser von mehr als 2 cm, um diese dann anschließend zu knicken,  gehört traditionell noch zum Begriff  „Knicken“

Die Begriffe 1. und 2. beinhalten zunächst nicht, wie mancherorts gemeint, den Schnitt sämtlicher Gehölze von dem Wall („Kahlschlag“) sondern nur das Einzelstammliche Herunterschneiden der Gehölze auf eine bestimmte Höhe.

Genauso falsch wie irreführend ist, wenn insbesondere in Schleswig – Holstein, die Begriffe „Auf den Stock setzen“ oder „auf den Stubben setzen“ als das „Knicken“ ausgegeben werden. Das hier verschiedenen und sehr unterschiedliche Pflegeweise gemeint sind, ist mancherorts völlig unbekannt. Das führte dazu, das diese beiden so unterschiedliche Pflegeweisen in dem § 15 b des Schleswig-Holsteinischen Naturschutzgesetz und dem Knickerlass von 1996 mit einander unzulässig vermengt wurden. Das Knicken als knicken ist in dem Land der Knicks“ offensichtlich, auch nicht mehr von der Bedeutung her, bekannt. Man gibt in Schleswig – Holstein, dass   “radikale Kappen” (Kahlschlag, Schlagwirtschaft) und „auf dem Stubben setzen” der Gehölze als das  „Knicken“ aus.  Entsprechend werden dadurch die Gehölze sowie Fauna und Flora schwer geschädigt!

§ 15 b. Absatz 2.

„…..den Knick möglichst alle 10 bis 15 Jahre auf den Stock setzen (Knicken), er darf ihn jedoch nicht in kürzeren Abständen als 10 Jahre knicken.“

Fortsetzung folgt!!!!

Siehe auch Instandsetzung

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Instandsetzung” tab_id=”1574544995247-5-1″][vc_column_text]

Wallheckenpflege, Instandsetzung, Zaunneusetzung, Baumentnahme, Neu- bzw. Lückenbepflanzung

 

Stadium A

Die Wallhecke ist vollständig erhalten und sehr gut gepflegt. Der Bewuchs hat einen hohen Strauchanteil (Niederhecke). Der Bewuchs ist nicht lückig, sondern bildet einen geschlossenen, eventuell auch stufigen Mantel. Wird eine Wallhecke neu angelegt, kann der Bewuchs noch lückig und niedrig sein. Die Wallhecke hat eine durchgehende Mindesthöhe von mindestens noch 70 cm sowie eine Kronenbreite von 1 bis 2 Metern und eine Fußbreite von 2 bis 3 Metern. Der Zaun steht vom Wallheckenfuß mindestens 1,5m entfernt. Eine Wallausbesserung, Baumentnahme oder Zaunneusetzung ist nicht erforderlich. Im gleichmäßigen Rhythmus gepflegte Wallhecke. Ausgezeichneter Pflegezustand, alle 10 bis 20 Meter steht ein Uberhälter. Das Buschwerk hat eine Höhe bis um 3 Meter. Die Landschaft sieht strukturreich und ansprechend aus.

Folgende Pflegevorschläge können durchgeführt werden:

Das Strauchwerk alle 8 bis 10 Jahre im 30‑ Meter‑ Abstand abwechselnd auf den Stock zurückschneiden (60 bis 90 cm Höhe). Diese Methode der Abschnittsweisen Totalrodung kann aber einschneidende negative Folgen, wegen der schlagartigen Veränderung des Vegetations‑, Beschattungs- und Feuchtzustandes, für Fauna und Flora haben.

Eine bessere und den heutigen Erkenntnissen entsprechender Methode ist sicherlich das Knicken oder die Sträucher einzeln auszuschneiden, wobei nur maximal die Hälfte der Stämme und Äste entfernt wird, (einzelstammliche Entnahme). Der andere Teil folgt erst, nachdem sich an den Schnittstellen neue Triebe gebildet haben, 8 bis 10 Jahre später. Hier spielt sich ein Pflegerhythmus ein, der auch im Sinne der Ökologie und Arbeitszeit akzeptabel ist. Diese Pflege sollte vorgeschrieben werden. Bäume sind hier als landschaftsprägende Elemente nicht herauszunehmen. Ein Ausasten, außer für ein notwendiges Wegeprofil, ist nicht erforderlich. Die Strauchschicht sollte nicht unter 3 m Breite zurückgeschnitten werden.

Stadium B

Die Wallhecke ist vollständig erhalten und gut gepflegt Sie weist jedoch zum Teil Schädigungen auf. Der Bewuchs kann schon den Charakter einer Baumhecke haben mit allerdings noch gutem Strauchanteil (Niederhecke), wobei die Hochhecken jedoch im Gegensatz zu (A) mehr vertreten sind. Die Wallhöhe ist ähnlich der mit (A) gekennzeichneten aber schon ein wenig niedriger (eingefallen). Die Fuß­ und Kronenbreiten sind fast gleich.

Der Zaun steht am Wallheckenfuß dadurch kommt es zu Anweidungen. Der Zaun muß auf mindestens 1,5m Entfernung vom Wallheckenfuß neu gesetzt werden. Eine Baumentnahme ist noch nicht nötig. Ein Pflege wie unter (A) beschrieben ist erforderlich. Ein Ausasten, außer für ein notwendiges Wegeprofil, ist nicht erforderlich.

Stadium C

Die Wallhecke ist deutlich degradiert und unebenmäßig. Die Wallhöhe liegt im Schnitt bei 0,5 bis 1 Metern und variiert. Der Zaun steht auf dem Wall dadurch kommt es zu Überweidungen. Der Zaun muß wie in (B) beschrieben neu gesetzt werden. Eine Wallausbesserung ist erforderlich. Es wird Erde auf die lückigen Stellen eingebracht evtl. wird auch falls erforderlich die Wallhöhe erhöht. Der Bewuchs ist kaum oder mäßig gepflegt und hat einen nur geringen Anteil an Nieder‑ und Hochhecken. Die Baumhecke ist vorherrschend. Die mit einem Kreuz gekennzeichneten Bäume sollten nach und nach entfernt werden Das Strauchwerk, wie bei (A) beschrieben, schneiden und periodisch genauso pflegen. Einige Sträucher müssen, in den schon entstandenen Lücken, nachgepflanzt werden. Ein Ausasten, außer für ein notwendiges Wegeprofil, ist nicht erforderlich.

Stadium D

Die Wallhecke ist deutlich unvollständig mit spätem Umtrieb und ab und zu unterbrochen. Der Bewuchs ist schon lückig und bruchstückhaft. Die Baumhecken sind vorherrschend, es gibt kaum noch Niederhecken. Die Wallhöhe ist nicht mehr gleichbleibend und liegt in dem Bereich um 50 bis 70 cm. Die Kronenbreite liegt hauptsächlich bei 0,5 bis 1 Meter. Der Zaun steht meistens schon hinter dem Wall, es kommt zu Überweidungen. Der Zaun muß wie in (B) beschrieben neu gesetzt werden. Eine Wallausbesserung ist erforderlich, es wird Erde auf die lückigen Stellen eingebracht und die Wallhöhe erhöht. Vorhandene Bäume und älteres Strauchwerk ist von der Bodenaufschüttung freizuhalten. Der Bewuchs ist nicht gepflegt und es herrscht die Baumhecke ohne bzw. kaum Strauchanteil vor. Die mit einem Kreuz gekennzeichneten Bäume sollten nach und nach entfernt werden. Sträucher müssen, in den schon entstandenen Lücken, nachgepflanzt werden.

Stadium E

Die Wallhecke ist z.B. infolge Tritterosion in der Regel nicht mehr vollständig erhalten, sehr oft nur bruchstückhaft und nicht mehr oder nicht nennenswert gepflegt. Der Bewuchs ist lückig, Baumhecken und Baumreihen sind vorherrschend, sehr häufig sind stärkere nachteilige Eingriffe erfolgt. Der Wall ist schwer geschädigt, die Wallhöhe ist recht unterschiedlich und liegt in dem Bereich zwischen 30 bis 70 cm. Die Kronenbreite liegt häufig bei 0,5 bis 1 Meter, die Fußbreite fast gleichmäßig zwischen 0,5 und 3 Metern. Der Zaun steht hinter dem Wall oder ist nicht mehr vorhanden, es kommt zu Oberweidungen. Der Zaun muß wie in (B) beschrieben neu gesetzt werden. Eine Wallausbesserung ist erforderlich, es wird Erde auf die lückigen Stellen eingebracht und die Wallhöhe erhöht. Vorhandene Bäume und älteres Strauchwerk ist von der Bodenaufschüttung freizuhalten Sträucher und gegebenenfalls Bäume müssen, in den schon entstandenen Lücken, nachgepflanzt werden. Eine Baumentnahme ist hier aus Natur- und Landschaftsschutzgründen nicht erforderlich. Ein Ausasten, außer für ein notwendiges Wegeprofil, ist nicht erforderlich

Stadium F

Die Wallhecke ist nicht mehr vollständig erhalten und häufig hier oder unter Geländehöhe durchbrochen, deshalb stark wellig. Auch der Bewuchs ist, soweit noch vorhanden, stark heruntergetreten, bruchstückhaft und lückig. Baumhecken‑Fragmente sind vorherrschend. Falls überhaupt, kommen aufgerissene Baumreihen und Einzelbäume sowie einzelne Sträucher vor, die oft starke Erosions- ‑ und Fraßschäden aufweisen. Der Wall ist meistens vollständig degradiert und heruntergeweidet Die Wallhöhe ist in der einzelnen Wallhecke schon stark variabel bis ebenerdig und liegt um 0 – 0,7 Meter. Die Fußbreite liegt häufig bei 1,5 bis 3 Meter, die Kronenbreite bei 0,5 bis 2,0 Metern. Der Zaun steht hinter dem Wall oder ist nicht mehr vorhanden, es kommt zu Oberweidungen. Der Zaun muß wie in (B) beschrieben neu gesetzt werden. Umfangreiche Wallausbesserungen müssen vorgenommen werde, es wird Erde auf die lückigen Stellen eingebracht und die Wallhöhe erhöht. Vorhandene Bäume und älteres Strauchwerk ist von der Bodenaufschüttung freizuhalten Der Wall muß evtl.. auf die Maße von Wall (A) neu profiliert werden. Hier sollten mindestens alle 20 Meter ein Baum sowie Sträucher über die gesamte Länge nachgepflanzt werden, anschließend ist im 8 bis 10‑jährigen Rhythmus, wie in (A) beschrieben, zu pflegen. . Eine Baumentnahme und Ausastung ist aus Natur‑ und Landschaftsschutzgründen nicht erforderlich noch gestattet.

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Schäden” tab_id=”1574544997308-6-8″][vc_column_text]

Geschädigt werden Wallhecken durch:

 

1. Überweidung, infolge Wall- Wurzel- und stammschädigenden Viehtritts und Verbisses durch Weidevieh;
2. Beweidung der unteren Ast- und Blattetage, so daß Hecken bis zu einer Höhe, die vom Vieh gerade noch erreicht werden kann, wie abrasiert aussehen, „Rindzungenhöhe“
3. Zusammenlegung (Flurbereinigung) von Weideflächen auch innerhalb desselben Besitzes, dadurch Aufhebung des Zauns und Öffnung verbunden mit einer völligen Überweidung der Wallhecken;
4. Anbringen von Zäunen auf dem Wallheckenfuß, auf der Mitte des Walls oder hinter dem Wall ( nur einseitige Abzäunung );
5. Einschlagen oder Befestigungen von Eisenmaterial wie Stacheldraht (oft 2-4-reihig) an den Bäumen (Befestigung von Zäunen, Geländern, Hochsitzen, Weidetoren);
6. Absenkung des oberflächennahen Grundwasserstandes und der offenen Gewässer. Damit sind die älteren Wurzelstrukturen von einer notwendigen Wasserzufuhr abgeschnitten und kümmern oder vertrocknen;
7. Überpflügen, Anpflügen und völliges Abpflügen, Tiefpflügen;
8. Abflämmen der Böschungen von altem Gras, vorjährigen Stauden und Holzresten;
9. Abbrennen mittels Reisighaufen-Feuer, Reifen mit Diesel-Altöl, zu nahe liegendes abbrennendes Stoppelfeuer oder Osterfeuer, deren Flammen durch den Wind an die Bäume gedrückt werden;
10. Ausästen der Bäume auf einer oder beiden Seite(n) bis 10 Meter Höhe und höher, dadurch Verkahlung und Freilegung von Deckung und Brutstätten ohne Schutz gegen Witterungseinflüsse (Landkreis Oldenburg: „4m Höhe, höchstens bis Kronenansatz“);
11. Reduzierung des Heckenprofils durch automatische ‘Buschhacker'( mit zahlreichen schweren Rissverletzungen ) und Stammschneider (Bodenverdichtung, Reifenspur und Bruchschäden);
12. Radikale Abholzung aller Gehölze;
13. Besprühen der abgeschnittenen Stümpfe mit Pestiziden aller Art (Vergiftung), insbesondere mit Herbiziden in Überdosis;
14. Ablagerung von Bäumen, Sträuchern, Ästen, Reisig, Laubhaufen (Überdüngung);
15.Ablagerung von wildem Müll, Siloplanen, ausrangierten landwirtschaftlichen Maschinen, Schutt, Silage- und Heuresten, Sand, Steinen, Erdaushub, Dunghaufen, faulenden Strohgroßballen, Gummireifen, Chemikalien- und Ölresten;
16. Lagerung von Silage- und Rübenmieten auf oder an der Wallhecke;
17. Schaffung von Durchlässen;
18.Abtragung des Wallbodens zur Verfüllung von Schlatts und Tümpeln, Anhebung von Senken oder flurbereinigten Verkoppelungsflächen;
19. Roden und Einplanieren bestimmter Parzellenbereiche mit schweren Maschinen (Planierraupe, Frontlader, Hydraulikbagger );
20.Völlige oder teilweise Beseitigung (Schleifen) der Wallhecken über die gesamte Länge für die Erstellung von Baugrundstücken, für Straßen-, Wasser- und anderen Baumaßnahmen;
21. Falsche Bauleitplanung
22. Behördliche Fehlentscheidungen
23. Anpflanzung von Ziergehölzen und sonstigen nichtheimischen Pflanzen;
24. Halbseitige Pflegemaßnahmen ( Auf den Stock setzen).
25.  Reithürdeneinbau

 

Stufen der Walldegradierung


Um Wälle zu beurteilen ist die nebenstehende Zeichnung hilfreich. In sechs Stufen sind die einzelnen Walldegradierungen dargestellt.

a.) sehr guter Wall;
b.) guter Wall, leicht angeweidet;
c.) mittelmäßiger Wall, angeweidet und leicht überweidet;
d.) ausreichender Wall, angeweidet und überweidet;
e.) schlechter Wall, stark überweidet;
f.) sehr schlechter Wall, völlig überweidet nur noch Erdfragmente erkennbar.

Die linke Seite der Querschnittszeichnung ist immer der Weidefläche zugewandt. Die Maße beziehen sich auf Wallhecken des Landkreises Oldenburg.[/vc_column_text][qode_advanced_image_gallery type=”carousel” enable_image_shadow=”yes” image_behavior=”lightbox” enable_icon=”yes” space_between_items=”medium” number_of_visible_items=”1″ slider_loop=”yes” slider_autoplay=”yes” slider_navigation=”yes” slider_pagination=”yes” images=”15197,15198,15199,15200,15201,15202″][/vc_tab][vc_tab title=”Rechte” tab_id=”1574545000171-7-0″][vc_column_text]

Das Urbarmachungsed

 

Ausschnitte aus dem Urbarmachungsedikt von Friedrich des Großen, König von Preußen 1740-1786

vom 22. Juli 1765 für Ostfriesland

Urbarmachungsedikt

Wir Friderich, von Gottes Gnaden König in Preußen, Markgraf zu Brandenburg, des heiligen Römischen Reichs Erz-Cämmerer und Churfürst, Souverainer und Oberster Herzog von Schlesien, Souverainer Prinz von Oranien, Neuchatel und Vallengin, wie auch der Grafschaft Glatz, in Geldern, zu Magdeburg, Cleve, Jülich, Berge, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, zu Mecklenburg und Crossen Herzog, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden, Camin, Wenden, Schwerin, Ratzeburg, Ostfriesland und Meurs, Graf zu Hohenzollern, Ruppin, der Mark, Ravensberg, Hohenstein, Tecklenburg, Schwerin, Lingen, Bühren und Leerdam, Herr zu Ravenstein, der Lande Rostock, Stargard, Lauenburg, Bütow, Arlay und Breda etc. etc.

Thun kund und fügen hiermit zu wissen: § 1.

Ob Wir gleich Unsere Landesväterliche Intention und Vorsorge zum besseren Aufnehmen der Bevölkerung und des Ackerbaues schon mehrmalen, und noch letztlich in dem emanierten Edict vom 8. April 1764, zu erkennen gegeben, so haben sich dennoch in Unserm Fürstenthum Ostfriesland und dem Harlingerlande einige besondere Hindernisse geäußert, wodurch es geschehen, daß daselbst unsere heilsame Absicht bishero nicht hinlänglich erreichet werden können, sondern annoch so manche weitläufige Wüsteneien, Heidefelder und Moräste, welche gleichwohl in Ansehung ihres guten Bodens zur Besaamung, Bepflanzung mit Gehölze und Anlegung neuer Torfgräbereien sehr wohl geschickt sind, ohne Anbau erliegen geblieben.

§ 2.

Eine der vornehmsten von diesen Hindernissen hat nemlich darin bestanden, daß die benachbarten Dorfschaften, welche auf die herum gelegenen wüsten Aecker und Heidefelder zu Zeiten ihr Vieh getrieben, um daselbst einige, wiewol geringe Futterung aufzusuchen, aus diesem ihnen bishero verstatteten, Unserem Fisco unschädlichen Gebrauche, sich unbefugter Weise anmaßen wollen, sothane wüste Aecker und Heidefelder, wovon sie jedoch keine Schatzung entrichten, als ein Eigentum ihrer Heerde anzusehen, und unter ihre Dorfgrenzen zu rechnen, sodann auch, wenn ihnen das Torfgraben in denen Morasten zum nöthigen Gebrauch verstattet gewesen, sich aus diesem Grunde ein ganz unerfindliches so genanntes Aufstrecksrecht zuschreiben wollen, als wodurch selbige in beiden Fällen öfters auf meilenweite Wüsteneien, welche mit dem Kaufgelde ihrer Heerde in ganz keinem Verhältnis stehen, Anspruch zu machen sich unterfangen haben. Da nun aber ein solcher Unfug Unsern unwidersprechlichen Landesherrlichen Regalien zuwider läuft, und Wir fernerhin nicht gestatten können, daß der Anbau von so vielen wüsten Feldern, zum Nachteil des Publici, länger verabsäumet werde, so haben Wir hiemit gewisse ganz billige Principia regulativa festsetzen wollen, welche sowohl bei der Anweisung der wüsten Felder und Moraste an neue Colonisten, als auch bei Entscheidung aller daher entspringenden Streitigkeiten künftighin zur Richtschnur dienen sollen.

ine der vornehmsten von diesen Hindernissen hat nemlich darin bestanden, daß die benachbarten Dorfschaften, welche auf die herum gelegenen wüsten Aecker und Heidefelder zu Zeiten ihr Vieh getrieben, um daselbst einige, wiewol geringe Futterung aufzusuchen, aus diesem ihnen bishero verstatteten, Unserem Fisco unschädlichen Gebrauche, sich unbefugter Weise anmaßen wollen, sothane wüste Aecker und Heidefelder, wovon sie jedoch keine Schatzung entrichten, als ein Eigentum ihrer Heerde anzusehen, und unter ihre Dorfgrenzen zu rechnen, sodann auch, wenn ihnen das Torfgraben in denen Morasten zum nöthigen Gebrauch verstattet gewesen, sich aus diesem Grunde ein ganz unerfindliches so genanntes Aufstrecksrecht zuschreiben wollen, als wodurch selbige in beiden Fällen öfters auf meilenweite Wüsteneien, welche mit dem Kaufgelde ihrer Heerde in ganz keinem Verhältnis stehen, Anspruch zu machen sich unterfangen haben. Da nun aber ein solcher Unfug Unsern unwidersprechlichen Landesherrlichen Regalien zuwider läuft, und Wir fernerhin nicht gestatten können, daß der Anbau von so vielen wüsten Feldern, zum Nachteil des Publici, länger verabsäumet werde, so haben Wir hiemit gewisse ganz billige Principia regulativa festsetzen wollen, welche sowohl bei der Anweisung der wüsten Felder und Moraste an neue Colonisten, als auch bei Entscheidung aller daher entspringenden Streitigkeiten künftighin zur Richtschnur dienen sollen.

§ 6.Die um die Dorfschaften belegenen Heidefelder, das ist, diejenigen unbebaueten Felder, welche harten Sandgrund und keinen Torf haben, auch gemeiniglich mit Heidekraut bewachsen sind, wollen Wir zwar, so lange sich kein Annehmer zur Kultur vorfindet, denen Dorfschaften mit ihrem Vieh zu betreiben, im gleichen Mistplaggen darauf zu hauen, noch ferner verstatten, jedoch müssen selbige kein Eigenthum an solchem Grunde praetendieren, mithin die Ausweisung an neue Colonos auf keine Weise hindern.§ 7.Einem jeden Dorf soll von diesen obbeschriebenen Heidefeldern ein proportionirlicher und mäßiger District zu Anpflanzung eines gemeinen Gehölzes, zum Nutzen der Dorfschaft, und besonders zum Behuf der Unterhaltung der Brücken, Stege, Schul- und Kirchengebäude, eigenthümlich und unentgeltlich gelassen werden, wann die Eingesessenen des Dorfs solches verlangen, das ihnen anzuweisende Stück tüchtig, um den Viehfraß zu verhindern, bewallen und beschlöten, Eichen darin pflanzen, und wenn diese verdorren, oder nicht auf- oder angehen, immer neue jedes Jahr an deren Stelle setzen, und dergestalt den Anwachs des Holzes mit Ernst und Eifer befördern wollen. Da denn die Schüttemeister auf die Reparation der Wälle und Schlöte, wie auch auf die Anpflanzung der jungen Eichen, Achtung haben, und woferne sie hierin nachlässig befunden werden, von denen Beamten und Forstbediendten zu ihrer Pflicht angehalten werden, auch jeder Hauswirth, wie auch bei Verheiratungen das angehende Ehepaar, eine Anzahl wilder Bäume hieselbst zu pflanzen verbunden sein soll, wovon die Designation jährlich und wie alles nach dieser Vorschrift bei einer Localexamination befunden worden, von Beamten ein Bericht an die Kriegs- und Domainenkammer erstattet werden muß.§ 8.Da ferne auch ein Dorf mit Grunde anzuweisen vermögte, daß selbiges nicht grüne Anger zu der vorhin beschrieben gemeinen Weide genug hätte, so soll demselben zum benötigten Unterhalt des Viehs annoch ein bestimmter District des nahe gelegenen Heidefeldes gelassen werden. Wobei Unsere Absicht ist, die Eingesessenen dadurch aufzumuntern, ein solches ihnen zugeteiltes Stück Heidefeld nach und nach unter den Pflug zu bringen, und ihre Wirtschaft dadurch in solchen Stand zu setzen, daß sie der mühseligen Futterung ihres Viehs auf den dürren Heidefeldern forthin gänzlich entbehren können. Würde nun die Gemeinde dieses ihnen jedoch ein für allemal zugeteilte Stück Heidefeld, entweder in der Communion oder mit Verteilung an die im Dorfe belegene Heerde, binnen zehn Jahren a dato dieses Edicts, zu Bau- oder Weideland geschickt machen, so soll von ihnen dieserhalb kein Kanon gefordert werden. Neue Colonisten aber mögen sie auf diesem Platz nicht ansetzen, um davon für sich zu profitieren.

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Schlüssel” tab_id=”1574545002630-8-3″][vc_column_text]

Wallheckenschlüssel

 

Um Wallhecken sicher zu bestimmen habe ich den nachfolgenden Wallheckenbestimmungsschlüssel sowie einen neuen Wallheckenerfassungsbogen der computergerecht gestaltet ist, entwickelt..

 Wallhecke – Ja oder Nein?

  1. .Ist die Wallhecke/ der Standort in einer der nachfolgenden Karten verzeichnet:
    a. in der Vogteikarte von 1792?
    b. in einer Karte zur Gemeinheitsteilung zwischen 1800 und 1845?
    c. in den Original- Handriss- oder Kirchspielkarten zur ersten Landesaufnahme zwischen 1820 bis 1860?
    d. in der ersten Preußischen Landesaufnahme von 1898/1900 (1:25.000)?
    e. in den Topographischen Karten ( 1: 25.000) dieses Jahrhunderts?
    f. in der Deutschen Grundkarte (1: 5000) dieses Jahrhunderts?
  2. .Ist ein Wall mit oder ohne  Bewuchs vorhanden, gleich welcher Scheitelhöhe und welchen Zustand.
  3. Ist ein  deutlich sichtbarer Wall vorhanden, der mit Bäumen oder Sträuchern (auch nur vereinzelt)            bewachsen ist. Er sollte mindestens mit einer der Abbildungen auf der Rückseite des Wallheckenerfassungsbogen  die mit „A- D“ bezeichnet sind, weitmöglichst übereinstimmen (Seite 7).
  4. Sind Bruchstücke eines Walles mit oder ohne Bewuchs vorhanden, gibt es einzelne Bäume oder Sträucher, die auf einen ehemaligen Wall schließen.
  5. Ist eine langgestreckte, bis zu ca. 4 Meter breite Bodenerhebung (rudimentartig) vorhanden und wenige Zentimeter hoch, mit oder ohne in Reihe stehenden Gehölze (vgl. Abbildung  E. u. F. Seite 7)
  6. Sind  die Wurzeln oder Wurzelansätze (Wurzelhälse, siehe Seite 147 ff. Wallheckenbuch) älterer Bäume freigelegt („Stelzwurzeln“ erkennbar), vor allem bei Eiche , Erle, Birke, Hainbuche, selten auch Rotbuche und Kiefer, oder sind noch vereinzelte Büsche, z.B. Schlehe, Weißdorn, Ilex zu sehen, die auch verbissen sein können, ein Wall aber nicht mehr vorhanden?
  7. Sind Hecken (ohne  Wall) vorhanden, auch solche, die nur abschnittsweise erhalten sind, bei einem Mindestgehölzalter von 60 Jahren.
  8. Sind noch Gebückbaumstämme zu sehen.

Sollte der in Frage stehende Bereich in einer der unter (1 a-f) genannten Karten verzeichnet sowie eine Frage von ( 2-8) mit „ja“ beantwortet sei, so ist die Wallhecke sicher festgestellt. Das gleiche gilt, wenn zwei Fragen aus dem Komplex (2-8) oder nur die Frage (3) mit „ja“ beantwortet  werden können. Sollte nur eine der Fragen (4-8) zutreffen, ist dieses meist ein sicheres Indiz für eine vorhandene Wallhecke. Sofern eine Wallhecke in den Karten (1a-f) verzeichnet ist , kann aber keine der Fragen (2-8) bejaht werden , so ist dieses ebenfalls ein sicherer Nachweis für eine dort ehemals vorhanden gewesene Wallhecke. Trifft keine Frage zu, so ist eine Wallhecke nicht nachweisbar.

Nach diesem Schlüssel ist auch der ungeübte Mitarbeiter in der Lage, die meisten Wallhecken zu erkennen und einzuordnen. Wer nach diesem Schlüssel arbeitet, wird sehr schnell bemerken, wie vergleichsweise einfach es ist, Wallhecken zu erkennen. Feldbiologische Unsicherheiten lassen sich dennoch nicht ausschließen. Sie sollten im Gespräch mit Kennern dieses Biotoptyps ausgeräumt werden. Das ist besser als falsche Angaben weiterzugeben[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Kartierung” tab_id=”1574545005263-9-9″][vc_column_text]

Wallheckenerfassungsbogen

Nicht nur die richtige Ansprache von Wallhecken ist wichtig, sondern auch die Kartierung bzw. Bewertung von Wallhecken, um daraus den Schutzbedarf abzuleiten. Hierbei sollten wir uns aber davor hüten, Wallhecken, die nur noch fragmentartig in der Landschaft vorhanden sind und dementsprechend eine schlechte Bewertung erhalten, als minderwertig zu betrachten. Diese Wallhecke ist ohne Einschränkung genauso geschützt wie eine vollständig intakte. Denn nur noch ca. 4 – 6% der heute vorkommenden Wallhecken sind noch vollständig intakt. In Zahlen ausgedrückt sind das in Niedersachsen lediglich 1.200 km. Da bleiben von den ehemals etwa 153.000 km vollständig intakten Wallhecken, die in der Mitte des 19 Jahrhunderts noch bestanden, nicht mehr viele übrig.

Auf der Basis meines praxiserprobten Wallheckenerfassungsbogens, habe ich einen neuen Bogen erarbeitet, der die Erfassung von Wallhecken erheblich vereinfacht und genauere Aussagen zum Zustand der Wallhecken erlaubt. Dieser Erfassungsbogen ist auf einem halbquantitativen Bewertungsprinzip aufgebaut und neunfach gegliedert.

Am Anfang stehen die allgemeinen Daten Datum, Foto, Standort usw. Daran schließt sich die makroskopische Erfassung an. Im Absatz 1 (Wallerfassung) wird die Grobaufnahme vorgenommen.

Im Absatz 2 (Wallzustandsstufen) wird der Wall bezüglich seines Zustandes (A-F), gemäß der auf der Seite 7 abgebildeten Zeichnung, erfasst ( Als alleiniger Erfassungsbogen, ist die Zeichnung auf der Rückseite dieses Bogens abgebildet). Im dritten Absatz (Wallabmessungen) werden die Maße des Walles eingetragen. Der vierte Absatz (Wallbewuchs/ Heckentyp) erlaubt die Einteilung des Heckentyps von A-F sowie eine Erfassung der Bäume und Sträucher.

Im 5. Abschnitt (Graben am Wall vorhanden) wird ein evtl. vorhandener Graben eingetragen.

Mit einer der wichtigsten Absätze ist der 6. Abschnitt (Wallheckenschädigungen); hier werden 31 mögliche Schädigungen aufgeführt . Unter Sonstiges kann zusätzlich noch eine nicht vorgefasste Schädigung eingetragen werden. Der 7. Absatz (Grundstücksbeschaffenheit / umwallte Grundstücksflächen) dient dazu, die jeweilige Grundstücksbeschaffenheit, immer von der Wallinnenseite gesehen, festzuhalten. Im Absatz 8 wird die Punkteauswertung und Einstufung vorgenommen. Der Absatz 9 (Bemerkungen) läßt noch genügend Platz für andere hier nicht erfasste Gegebenheiten.

Auf der Rückseite des Erfassungsbogens sind Zeichnungen abgebildet, um den Kartierer die Einstufung des Walles und seines Bewuchses zu erleichtern. Er bietet sich an, weil sämtliche Daten codiert sind und vollständig in einem Computer erfasst und ausgewertet werden können. Durch sein Punktesystem ist der Zustand der Wallhecke objektiv sehr gut definiert. Zudem ist es möglich, ältere Kartierungsergebnisse in den Wallheckenerfassungsbogen einzubringen, um ebenfalls eine solide Bewertung und Auswertung eines Wallheckenbestandes durchführen zu können. Interessant ist auch, daß auch nicht besonders qualifizierte Mitarbeiter nach kurzer Einweisung in der Lage sind, Wallhecken sicher mit diesem Bogen zu erfassen. Da der Bogen alle notwendigen Kriterien enthält, brauchen diese dann nur noch angekreuzt zu werden. Zeitraubende Schreibarbeiten sind so vor Ort minimiert.

Es ist möglich, verschiedene Daten wie z.B. Ortsteil, Eigentümer, den Verlauf in der DGK 1:5000 usw. am Schreibtisch vorweg einzutragen. Zudem ist der Bogen so gegliedert, daß die unterschiedlichen Erfassungskriterien in Blöcken zusammengefasst wurden, um ein zeitaufwendiges Hin- und Herspringen während des Eintragens im Bogen zu vermeiden. Ein praxisorientierter Erfassungsbogen hilft viel Zeit zu sparen und muß so beschaffen sein, daß Fehler in der Erfassung weitestgehend ausgeschlossen werden. Zugleich soll er dem Auswerter alle nötigen Daten schnell und übersichtlich vermitteln können, die Daten müssen per Datenverarbeitung schnell und zuverlässig abgerufen werden können. Ich meine, daß dieser Bogen diesen Kriterien entspricht. Die Erfassung der Wallhecke erfolgt grundstücksbezogen. Ohne weiteres kann es dazu kommen, daß wenn ein Grundstück vollständig umwallt ist für jede Grundstückseite ein Bogen ausgefüllt werden muß, das kommt ganz auf den Wallheckenzustand der verschiedenen Grundstückseiten an. Ziel ist, eine einheitliche Kartierung und Einstufung sowie Auswertung der Wallhecken zu erreichen.

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Anträge” tab_id=”1574545477342-10-3″][vc_column_text]

Umweltschutzausschußsitzung vom 18.5.1998

 Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Vorsitzender

 Bericht und Vorschläge der NAG zur Situation der Wallhecken in Ganderkesee

Die Gemeinde Ganderkesee hat sich zu dem Agenda Prozeß positiv erklärt. Die Agenda bezeichnen wir auch als Generationenschutzvertrag für alle Lebewesen und Kulturgüter.

Wir sind eine Wertegesellschaft deren Werte sich nicht nur aus der gemeinsamen Sprache sondern  unter anderem auch aus der gemeinsamen Kultur, Kulturlandschaft, und Kulturgüter über Jahrhunderte bzw. Jahrtausende gebildet haben. Wallhecken prägten Jahrhunderte/Jahrtausende  nicht nur unsere Landschaft sondern auch unsere Lebensweise. Sie zeugen von einem bodenständigen und doch bewegt geprägten Leben, das nicht ohne Entbehrungen war.

Wenn wir  den Rückgang der Werte in der Gesellschaft beklagen, dann kommen wir nicht um hin nach den Ursachen zu forschen.  Unsere Wallheckenlandschaft und das Kulturgut Wallhecke  eignet sich hierfür in besonderer Weise. Denn  wir sind im Begriff  unsere Wallhecken für immer, trotz besseren Wissen und gesetzlichen Schutz,  in weniger als einer Generation zu verlieren. Damit wird auch ein Stück Heimat  und einer unserer landschaftlich kulturellen Wurzeln nicht mehr vorhanden sein. Wir schauen meist schweigend dieser Entwicklung, der Vernichtung des Kulturerbes Wallhecke, trotz teilweise besseren Wissen zu. Vielen ist der  Wert der Wallheckenlandschaft für Heimat, Natur und Landschaft nicht mehr bekannt. Einigen nicht belehrbaren Landschaftsnutzern, die nur eigennützig und kurzfristig denken, sind die Wallhecken ein Dorn im Auge. Dieser Tagesordnungspunkt soll hier einen Wendepunkt in der gemeindlichen Wallheckenerhaltung und Neuanlage einleiten. Wallhecken und die damit verbundenen Lebensgemeinschaften brauchen Freunde, werden Sie alle Freunde, Freunde der Wallhecken! Lassen Sie uns hier und heute, einen auf Dauer ausgerichteten Generationenvertrag schließen, um die Wallhecken und unsere Wallheckenlandschaft  auch für die uns nachfolgenden Generationen zu  sichern und zu erhalten.

81 % = 225 Km der  noch in der Gemeinde Ganderkesee vorhandenen Wallhecken haben starke Eingriffe. 78 % = 176 km werden durch Überweidung gefährdet bzw. zerstört. Der Landkreis hat in der Gemeinde Ganderkesee nur ca. 10 Km in 11 Jahren auszäunen lassen. Das heißt jedes Jahr wurden nur  rund 0,9 km Wallhecken ausgezäunt. Bei dieser Auszäunungsgeschwindigkeit werden wir 195 Jahre brauchen bis alle gefährdeten Wallhecken ausgezäunt sind, dann wird es aber kaum noch etwas zum auszäunen geben. Wie wir jetzt bei einer Überprüfung festgestellt habe, wird pro 10 Jahre der Wall je nach Höhe, Breite und Intensität um 10 –30 cm heruntergeweidet. Das heißt, daß ein 1m hoher Wall in ca. 35- 100 Jahren und ein 50 cm Wall in 17 –50 Jahren nicht mehr vorhanden sein wird. Der Rückgang der Tier und Pflanzenwelt wird entsprechend sein, die Roten Listen immer länger. Dagegen können und müssen wir etwas tun, wenn wir nicht im Agendaprozeß, aber vor allem vor uns selbst nicht unglaubwürdig werden wollen. In einem flächendeckenden Biotopverbundsystem eignet sich kein Landschaftsbestandteil  besser  als die Wallhecke mit ihrem Bestand von bis 1800 Tier und mehr als 2000 Pflanzen und Pilzarten als Verbindungsglied in der Landschaft. Die Wallhecke spielt in unserem Ökosystem eine herausragende Rolle, der  Heimatliche, Kulturelle und Erholungswert ist ebenso hoch anzusetzen. Nicht zu verschweigen ist, daß die Gemeinde Ganderkesee dank der Unterstützung, der Rats- und Ausschußmitglieder sowie der Gemeindeverwaltung einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Erhalt unserer Wallheckenlandschaft geleistet hat. Hierfür sei allen gedankt. Aber diese Maßnahmen reichen nicht aus um die Vernichtung unserer Wallheckenlandschaft zu stoppen. Denn nur 4,5% der 1842 vorhandenen, gleich 19 % der heute noch vorhandenen, Wallhecken sind in einem guten Zustand, der Rest mehr oder minder  bis fast zur Unkenntlichkeit degradiert. Über 1093 km = 80% der 1842 noch vorhandenen Wallhecken vernichtet.

Um hier eine wesentliche Besserung zu erreichen schlage ich daher vor:

1.    daß regelmäßige Informationsveranstaltungen in den Ortschaften und Schulen durchgeführt werden, um dort über den besonderen Schutzstatus und Wert der Wallhecken zu informieren.

2.    das die Gemeinde sich  verpflichtet, jährlich eine Mindestlänge Wallhecken anzulegen.

3.    die Gemeinde sich verpflichtet, innerhalb 5 Jahren alle in Gemeindebesitz befindlichen Wallhecken, soweit erforderlich  pflegt und soweit nicht mehr vorhanden wiederherstellt.

4.    die Gemeinde Ganderkesee einmal jährlich den Tag der Wallhecke einführt. An diesem Tag soll gemeinsam mit der Bevölkerung eine neu angelegte Wallhecke bepflanzt oder eine Wallhecke gepflegt werden.

5.    das die früher üblichen Wallheckenschau wieder eingeführt wird. Die Wallheckenschaukommission sollte aus je einem Vertreter der im Rat vertretenen Parteien,  der Gemeindeverwaltung, der Landwirtschaft und der  Naturschutzverbände bestehen. Aufgabe der Wallheckenschau soll sein , daß alle im Gemeindegebiet noch vorhandenen Wallhecken; Stand 1989 NAG Kartierung und nachfolgend neu angelegte Wallhecken, in einem schaufreien Zustand sind.

 Gerade durch die Einführung solch einer Wallheckenschaukommission können Konflikte zwischen Naturschutz und Landwirtschaft vermieden werden.

Bei Ihrer jetzigen Beratung vergessen sie nicht, daß sie eine ganz besondere Verantwortung gegenüber unseren uns nachfolgenden Generationen haben. Wer wirklich „Schöpfung bewahren und erhalten will“ kann diesen Vorschlägen nur zustimmen.

 Georg Müller

1 Vorsitzender[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Naturschutz” tab_id=”1574545506034-11-6″][vc_column_text]

Seminar vom 22 – 23.6.1994

Aktuelle Fragen zum Schutz von Wallhecken (Norddeutsche Natuschutzakademie / Friedeburg)

                                             Ganderkesee, den 21.Juni 1994

Zusammenarbeit von amtlichem und ehrenamtlichem Naturschutz

 Erwartungen eines ehrenamtlichen Wallheckenschützers an die Naturschutzbehörden.

 Von Seiten des Niedersächsischen Landesamtes für Ökologie wurde ich gebeten, das Referat “Erwartungen eines ehrenamtlichen Wallheckenschützers” unter dem Thema “Zusammenarbeit von amtlichem und ehrenamtlichem Naturschutz” zu übernehmen. Diese Gelegenheit nutze ich gern, um meine Sicht zur Sache darzustellen. Sie ist weitgehend deckungsgleich mit den fachlichen Auffassungen des Verbandsnaturschutzes. Ich selbst bin Vorsitzender der Naturkundlichen Arbeitsgemeinschaft Ganderkesee, einem lokalen Naturschutzverein, und Wallheckenbeauftragter der Biologischen Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems (BSH), Wardenburg, bin also im nichtstaatlichen Verbandsnaturschutz tätig.

Es wäre aufschlußreich und wichtig gewesen, wenn zum Umgang mit den Vertretern des privaten Naturschutzes auch aus der Sicht der Behörden Position bezogen würde. Vielleicht erbringt das ja die gemeinsame Diskussion. Denn Wallheckenschutz bedeutet konstruktive und sich ergänzende Zusammenarbeit beider Seiten. Wie die Referentenliste dieser Veranstaltung zeigt, überwiegt  die behördliche Seite entgegen dem Tagungsthema bei weitem. Ich hoffe sehr, daß das abschließende Meinungsbild die Verbandsaspekte paritätisch berücksichtigt.

Fast überall in Niedersachsen ist die Gemeinheitsteilung zugunsten der erstmaligen Einweisung privatbäuerlichen Grundbesitzes flächendeckend von etwa 1800 bis 1850 durchgeführt worden. An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß zwar die Wallhecken seit 1935 unter Naturschutz stehen, aber schon seit der Gemeinheitsteilung und früher gesetzlich geschützt sind. Das wurde sowohl in den damaligen, bis heute nach wie vor gültigen Gemeinheitsteilungsgesetzen niedergeschrieben, die je nach Region unterschiedlich waren, als auch in den Katastergesetzen berücksichtigt, die in die Niedersächsische Gesetzgebung einflossen und bis heute nachwirken. Urkunden weisen den Schutz von Wallhecken schon mindestens seit dem 11. Jahrhundert nach.

 Nähere Einzelheiten sollen an Hand einiger Lichtbilder und Folien erläutert werden.    (2)

 Bild 1  Handrißkarte (Folie):  Katastergesetz

Im § 75 dieses Gesetzes steht ” Die Grenzen der Grundstücke werden in den Handrissen mit schwarzer Tusche nachgezogen. Wird jedoch die Grenze durch einen Wall gebildet, so ist außerdem dessen Lage durch einen oder zwei Parallelstrich (je nachdem, ob die eine Seite oder die Mitte der Befriedigung der Grenze ausmacht) anzudeuten, und zwar bei Wällen mit brauner, bei Gräben mit blauer Tusche. Hierbei ist die Breite eines Walles incl. der Wallgraben zu 12, die eines Grabens zu 6 Fuß anzunehmen.” (1 Fuß = 0,3m).

 Somit dürfte entgegen anderslautenden Auffassungen- feststehen , daß alle seinerzeit existierenden Wallhecken mindestens im Lande Oldenburg geodätisch aufgenommen und kartographisch verzeichnet worden sind.

 Folie 2 Gemeinheitsteilungsgesetz

Verordnungen, Rescripte und Resolutionen vom 1sten Januar 1802 bis zu 8ten März 1811 im Herzogthum Oldenburg

 Gemeinheitsteilungs- Gesetz von 1804

 XIII.

Ein jeder Interessent muß die, ihn zugetheilten, Placken innerhalb drey Jahren, wovon dasjenige, in welchem die Zumessung geschieht, das erste ist, gehörig befriedigen. Bey der Vertheilung selbst ist zu regulieren, auf welche Weise diese Befriedigung geschehen, und wie dabey von den Landnachbaren concurrirt werden solle.

 Allgemeine Vorschriften (1804)

Vierter Teil , § 22

f) Bey diesen und allen übrigen Abfindungs-Placken wird für die Befriedigung jedesmal, außer der Maaße assigniert.

  1.  in niedrigem  moorigten Boden, zu einem Wassergraben,  an jeder Seite ein Streifen von 6 Fuß Breite;
  2. in höherem sandigen Boden, zum Erdwall, ein Streifen von 12 Fuß Breite, wovon 6 Fuß für den Wall und dessen Bermen, und 3 Fuß an jeder Seite zum Wallgraben gerechnet werden;
  3. wo zwey Placken neben einander zugemessen werden, da wird der Raum zur Zwischenbefriedigung nur einmal vergütet.
  4. wo der zuzumessende Placken an eine vorhande alte Befriedigung stößt, da bleibt nichts zu einer neuen Befriedigung liegen; sondern die Zumessung fängt unmittelbar von dieser alten Befriedigung an. Wenn jedoch selbige aus einer Hecke oder Zaun besteht, so werden 6 Fuß vom Stamm der  Hecke oder den Hauptpfählen des Zauns als zu der alten Befriedigung gehörig angesehen.

 §28

 a) Wegen der Befriedigungen:1. Wer mit seinem Placken an eine alte Befriedigung anschließt, übernimmt die Unterhaltung derselben zur Hälfte, nämlich entweder in der halben Breite und ganzen Länge, oder in der ganzen Breite und halben Länge; doch ist ersteres gewöhnlicher, und letzteres nur dann vorzuziehen, wenn die alten Befriedigung eine lebendige Hecke ist. Doch steht es dem Besitzer des älteren Plackens allemnal frey, die Unterhaltung der alten Befriedigung ganz zu behalten. 2. Die Befriedigung zwischen zwey neuen Placken müssen beyde Besitzer, jeder zu Hälfte machen und unterhalten. 3. Die Befriedigung eines Plackens längs einem öffentlichen Wege macht und unterhält der Besitzer des Plackens alleine. 4. Die Befriedigung längs eines Privatweges wird zu Hälfte von dem Besitzer des Plackens  und zur Hälfte von den Interessenten, für welche der Privatweg bestimmt ist, unterhalten…..

 Nach dem Oldenburger Gemeinheitsteilungsgesetz von 1804 ist festgeschrieben, daß ein Streifen von 3,60 m aus der Gemeinheit den Grundeigentümern zur Anlegung von Wallhecken kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Daran war unter anderem die Bedingung geknüpft, Wallhecken anzulegen, zu erhalten und zu pflegen.

 Jahrelang wurde die heutige Gültigkeit dieser Bedingungen von den verschiedensten Behörden und Ministerien verneint. (Den langen behördlichen Schriftwechsel dazu möchte ich hier nicht ausbreiten, da das den zeitlichen Rahmen sprengen würde.) Die aufschlußreiche Anmerkung eines hochrangigen behördlichen Sachgebietsleiters möchte ich Ihnen aber nicht vorenthalten. Er teilte mir lapidar mit: „Ach wissen Sie, mit alten Wallhecken und speziell Ihrem Ansinnen befassen wir uns nachrangig. Den Schreiber versuchen wir grundsätzlich  erst einmal von seinem Anliegen abzubringen und zu beruhigen. (Und jetzt kommt die entscheidende Aussage:) Wer kennt sich denn mit diesen alten Gesetzen noch aus. Das aufzurollen, macht doch viel zu viel Arbeit!” Andere verlagern das Thema schnell auf Zweifel an der fachlichen Kompetenz des Anfragenden, z.B. kam da die Aussage, „nur Wallhecken die wir kartiert haben sind Wallhecken“ oder  „Sie sind doch schließlich kein Jurist“. Hier erwarte ich eine andere Einstellung der behördlichen Ansprechpartner, auch gegenüber einem nicht so wortgewandten Nichtakademiker.

 Mittlerweile ist es unstrittig, daß die Gemeinheitsteilung bis heute noch nicht aufgehoben ist. Da ist es auch nicht besonders hilfreich, wenn das Niedersächsische Umweltministerium die Pflicht der Wallheckeneigentümer, Wallhecken zu belassen, zu pflegen und wiederherstellen, bejaht, aber andererseits davon spricht, daß ein Wiederherstellungsgebot nicht mehr ausgesprochen wird, wenn die Wallhecke schon seit Jahrzehnten nicht mehr besteht. Dieses wird damit begründet, daß hier übliche Gepflogenheiten und `Vertrauensschutz’ (was immer das sei!) maßgebend seien. Das Ganze käme überdies der Verjährung sehr nahe, denn -so ein Verwaltungsbediensteter wörtlich- `selbst Morde würden ja schließlich auch nach 30 Jahren verjähren’.  Diese Einstellung paßt nicht zusammen mit der durchaus jahrhundertealten Wahrung von privaten Besitzständen, ob Stau- und Wasserrechte, Schwengel-, Mühlenrechten oder Überwegungsrechten. Bei diesen Rechten ist noch niemand in vergleichbarer Weise auf die Idee gekommen, sie zu verdrängen, zu vergessen oder in Frage zu stellen.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an Wegeseitenränder (Niedersächsische Gemeindeordnung usw.). Öffentliche Lasten (Grunddienstbarkeiten) brauchen nirgends eingetragen zu sein, “sie bestehen”. In diesem Zusammenhang erinnere ich auch an die Wiedervereinigung, an “Grundstücksrechte”  von Alteigentümern.

Bei den Wallhecken erwarte ich, daß öffentlicher Besitz und alte Rechte ebenso streng und konsequent in Widerspiegelung der historischen Entwicklung verteidigt und nicht anders als Privatrechte behandelt werden. Etwaige Fehler, die den Behörden beim Umgang mit Wallhecken unterlaufen sind (wobei dabei nicht nur Unwissen, sondern auch Vorsatz eine Rolle gespielt haben dürfte), sollten kein Grund sein, wie bisher weiterzumachen. Dies sage ich auch eingedenk der Brisanz der 3,60 m-breiten Streifen öffentlich zur Grenzmarkierung ausgewiesener Wallhecken, die gleichsam als `Dauerleihgabe’ des Staates aufgefaßt werden müssen und wiedereinzurichten sind.

 Bild 3:  Zeitungsartikel vom 15.4.1994 Lüneburger Verwaltungsgericht

 Das Lüneburger Verwaltungsgericht hat vor kurzem zugunsten der Stadt Lüneburg gegen einen örtlichen Wasserverband entschieden, daß Urkunden (Grunddienstbarkeiten) aus dem Jahr 1348 und 1407 heute noch gültig sind.

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts, also seit der Gemeinheitsteilung bis heute, wurden allein in Niedersachsen etwa 60.000 km Wallhecken trotz gesetzlichen Schutzes zerstört. Dieses bedeutet, daß Wallhecken auf einer Fläche von 21.600 Hektar oder anderherum 216.000.000 ( 216 Millionen) m² entfernt und in überwiegend landwirtschaftliche Nutzung genommen worden sind. Das ist ein eindeutiger Gesetzesverstoß, da diese Flächen ausschließlich für die Befriedigung der Flächen gewidmet sind. Eine Umwidmung hat es meines Wissens nicht gegeben, auch im Zuge von Flurbereinigungen, die andererseits stets gehalten sind, den staatlichen Flächenanteil im Sinne der Gesetze zur Gemeinheitsteilung und des naturschutzgesetzlich seit 1935 bestehenden eindeutig formulierten Wallheckenschutzes zu sichern und ausnahmslos zu beachten. Eine Einseitige Änderung der Real- bzw. Grunddienstbarkeiten durch die Grundeigentümer kann so nicht mehr hingenommen werden und stört den Rechtsfrieden in mittlerweile unerträglichem Ausmaß. Ohne mindestens stillschweigende behördliche Duldung konnte dieses Zerstörungswerk nicht geschehen.

Ich fordere deshalb eine Rückführung der staatlichen Heckenstreifen in staatlichen Besitz; das wäre eine umfangreiche Aufgabe für die Raumneuordnung und Agrarstrukturverwaltung. Betroffenen Grundstückseigentümern könnte verdeutlicht werden, daß diese Flächen ihnen kostenlos zur Verfügung stehen. Im Zweifel sollte diese Rechtsposition gerichtlich (das würde ohnehin schnell der Fall sein) oder gesetzlich abgesichert werden, gesetzlich ähnlich wie im Falle der zur Verfügung zu stellenden Uferrandstreifen, die allerdings erworben werden müssen.

Diese Rechtsauffassung wird unterstützt durch die

 Vorschriften des Forst und Agrarrechts (Reallastengesetz) vom 17.5.1967

§ (1) Auf altem Recht oder Herkommen beruhende Reallasten und Grunddienstbarkeiten die vor der Anlage des Grundbuches entstanden und im Grundbuch nicht eingetragen sind, können durch gerichtlich oder notariell beurkundeten Vertrag zwischen den Berechtigten und dem Eigentümer des belasteten Grundstücks aufgegeben oder umgewandelt werden….’

 Mit anderen Worten: solange keine Aufhebungsverträge abgeschlossen wurden, gelten die alten Rechte und Pflichten unverändert weiter.

 In diesem Zusammenhang ist interessant zu wissen, auf welchem Verfahrensweg und in welcher Art und Weise diese Fläche zu bestimmten Bedingungen den heutigen Grundeigentümern kostenlos zur Verfügung gestellt wurden und welche Folgenutzung sich hier anschloß. Für diese Flächen sind überdies bis heute keine Steuern oder Pachten zu zahlen gewesen. Im.Steuerkapital- Ermitlungsgesetz für Grundstücke vom18. 5.1855 ist festgelegt worden, daß die Kosten für die Erhaltung  der Befriedigungen bei der Abschätzung des Reinertrages der Grundstücke zu berücksichtigen sind. Im Klartext bedeutet es, daß für den Erhalt der Befriedigungen Steuernachlaß gewährt wurde und sich an dieser Tatsache bis heute nichts geändert hat. Es ergäben sich daraus sicherlich Millionenbeträge, die nach Art einer Steuerhinterziehung der Staatskasse vorenthalten geblieben wären (bei 21.600 ha wären das heute bei 1.000 DM Pacht  (Mischpreis) pro Hektar Weide/Ackerland etwa 21 Mio DM jährlich).

 Der Wallheckenschutz hat heute -je nach persönlichem Interesse von Verwaltungsbeamten, Politikern oder Ausschußmitgliedern- einen mehr oder weniger hohen Stellenwert. Hier darf allgemein ein noch größeres und entschiedenes Eintreten der unteren Behörden zugunsten der Wallhecken erwartet werden. Zivilcourage und Standhaftigkeit von Behördenmitarbeiter sind ebenfalls Tugenden, die ich häufig vermisse. Leider sind damit auch Streß und Karrieregefährdung des einzelnen verbunden. Oftmals nützt auch die Unterstützung der Naturschutzverbände nicht, es sei denn, es wird eine breitere Information der Öffentlichkeit betrieben. Drohungen von Antragstellern und deren politischen Verbindungsadressen sollten keine Entscheidungsgrundlage sein. Es kann nicht angehen, daß Klage über Untere Naturschutzbehörden geführt wird, die Wallhecken mitunter nicht als solche bezeichnen und anerkennen, offenbar, um den § 33 zu umgehen.

Wer Wallhecken beseitigt, sollte nicht allein mit den unergiebigen Bußgeldern rechnen müssen, vielmehr ist ihm die Wiederherstellung des bisherigen Zustandes gem. § 63 Nds. NaturschutzG aufzuerlegen und das Delikt im Strafgesetzbuch wie zu Zeiten des Reichsnaturschutzgesetzes aufzunehmen. Den Landkreisen sollte die Ahndung nicht allein obliegen, da das oftmals zu milde ausfällt. Die Mehrheit der Wallheckenfrevler würde sich überlegen, ob sich die Beseitigung noch lohnt. Auch in eigenmächtig-großzügiger Abänderung von Teilgenehmigungen (z.B. von Wallheckendurchfahrten). Die komplette Wiederherstellung wird viel zu selten auferlegt, obwohl es als sinnvolles Instrument gesetzlich vorgeschlagen wird.

Hier erwarte ich eine grundlegende Änderung im Umgang mit Wallhecken und anderen Landschaftsbestandteilen. Nach Außen wird des öfteren (auch bei solch Gelegenheiten wie diese) der Wallheckenschutz besonders hervorgehoben, während er in Wirklichkeit nicht oder nur mühsam praktiziert wird.

Manche Unteren Naturschutzbehörden schrecken auch nicht davor zurück, in Fachaufsichtsverfahren der Bezirksregierung Weser-Ems die Unwahrheit zu sagen. Presseöffentliche Fälle sind bekannt.

 Aber es gibt auch positive Beispiele zu berichten. An erster Stelle sind die Bezirksregierung Weser Ems und das NLÖ zu nennen, die sich sehr schnell der Wallhecken annahmen, nachdem von Seiten des außerbehördlichen Naturschutzes dieses nachdrücklich angemahnt wurde. Aber auch Untere Naturschutzbehörden haben hier einen positiven Wandel vollzogen (Beispiel: Stadt Delmenhorst, Landkreis Aurich). Für den Landkreis Oldenburg steht dieser Wandel noch aus. Allerdings ist die notwendige Sensibilität des Themas von Sachbearbeitern in Gebietskörperschaften oftmals noch unzureichend oder sie reagieren auf Anfrage eher gereizt abwehrend. Umso wichtiger ist es, daß diese Mitarbeiter Kritik an den Behörden nicht als persönlichen Angriff werten. Ich halte es für dringend notwendig, daß nicht primär Anstoß genommen wird an Vorträgen und Briefen, auch wenn diese handschriftlich, ungewollt schroff oder vermeintlich arrogant, in einem nicht einwandfreien Deutsch vorgetragen werden. Im Vordergrund müssen vielmehr die darin enthaltenen fachlichen Aussagen und deren sorgfältige Überprüfung stehen.

Aufgrund der Kürze der mir zugedachten Vortragszeit möchte ich zu weiteren “Erwartungen eines ehrenamtlichen Wallheckenschützers” auf mein 1989 im BSH-Verlag erschienenes Buch verweisen, dessen Inhalte mittlerweile in Kommentaren des Niedersächsichen Naturschutzgesetzes, in der NLÖ  Veröffentlichung und anderen Fachveröffentlichungen integriert sind.

Wichtig sind insbesondere die folgenden Kapitel (die Informationsblätter dazu liegen hier aus):

 Bild 4:  Folie

 Was ist eine Wallhecke? (S. 18- 21)

Rechtslage auf den Seiten (S. 79- 87)

Schleichender Verlust von Wallhecken durch Generalisierung der Karten (S. 92-95)

Bestandsschutz für vorhandene Wallhecken und Wälle (S. 96)

Bedeutung der Wallhecke für die Landwirtschaft und Landschaft (S. 102-105)

Vernetzung von Wallhecken und Biotopverbund  (S. 131-132)

Schädigen und Beseitigen von Wallhecken, Schadensablauf und landschaftliche Bedenken

(S. 142-153)

Beurteilung von Wallhecken (S. 161)

Bestandserfassung, Sanierung und Pflege (S. 196)

 Allerdings ist dieses Buch vergriffen und daher über den Buchhandel nicht mehr zu beziehen, . Es ist in jeder größeren Bibliothek oder über Fernleihe zu erhalten.

 Wie soll es weitergehen?

 Von den Naturschutzbehörden erwarte ich erheblich mehr Initiative und Durchsetzungsvermögen für den Schutz, Erhalt, die Wiederherstellung und Neuanlage der Wallhecken. Ebenfalls sollte mit nicht so genehmen oder manchmal ungewollt aus Überzeugung “nervenden Wallheckenschützern” eine möglichst konstruktive Zusammenarbeit angestrebt werden. Vor allem sollte eine noch bessere fachliche Unterrichtung der Mitarbeiter erfolgen, die für die Wallhecken im Amt verantwortlich oder im Gelände tätig sind. Ich erwarte von ihnen, daß sie die Frage “Wallhecke – Ja oder Nein” fachlich korrekt nach bestem Wissen beantworten können. Und falls dieses nicht möglich ist, sollte man sich nicht scheuen, fachlichen Rat auch bei den außerbehördlichen Wallheckenschützern einzuholen. Eine konstruktive Zusammenarbeit beider Seiten halte ich für unerläßlich, um den Wallheckenschutz voranzubringen. Der behördliche und der außerbehördliche Naturschutz sollten nicht in Gegnerschaft stehen, sondern gemeinsam versuchen, ungeklärte Fragen einander ergänzend zu lösen.

 Dazu gehört natürlich auch, daß der behördliche Naturschutz den außerbehördlichen in die einschlägigen Entscheidungsprozesse rechtzeitig mit einbezieht. Manche Mißstimmung könnte so vermieden werden.

 Das Wort `konstruktiv’ sollte nicht nur eine Worthülse ohne Inhalt sein. Deshalb möchte ich Ihnen einen älteren Wallheckenbestimmungsschlüssel sowie einen neuen Wallheckenerfassungsbogen der computergerecht gestaltet ist, kurz vorstellen.

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Veranstaltungen” tab_id=”1574545536588-12-9″][vc_column_text]

Vorträge & Exkursionen

Es werden zur Zeit, aus zeitlichen Gründen, keine Veranstaltungstermine mehr genannt.

ZDF Dreharbeiten am 16.06.2002 in der Gemeinde Ganderkesee zum Thema Wallhecken

Wallheckenausstellung vom 17.06.- 02.08.2002 in der OLB in Wildeshausen

Plakat / Poster, Postkartenaktion

Am 17.06.2002 fand in der OLB (Oldenburgische Landesbank) in Wildeshausen eine Wallheckenausstellung und Wallheckenplakataktion Vorstellung statt. Die Schirmherrschaft für die Plakataktion, und die Ausstelklungseröffnung hat der Niedersächsische Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uwe Bartels übernommen. Die Drucksponsoren dieser Aktion sind: als Hauptsponsor die OLB, des weiteren die Firma Umweltschutz Nord. Die Ortsgruppe Delmenhorst des NABU (Naturschutzbund Deutschland) und die BSH (Biologische Schutzgemeinschaft Weser-Ems) unterstützen die Plakataktion. Damit geht für mich ein altes Anliegen in Erfüllung: Es ist für den Erhalt der Wallhecken, so hoffe ich, ein Schritt, dem aber noch viele folgen müssen.Durch die Schirmherrschaft des Ministers Herrn Bartelsd werden die Wallhecken einen ihr gebührenden und gehobenen Stellenwert in der Öffentlichkeit erhalten.

Die Veranstaltung war mit rund 90 Personen sehr gut besucht. Es waren außer dem Minister Uwe Bartels, der Landtagsabgeordnete Christian Schack, der Landrat des Landkreises Oldenburg Herr Frank Egger, der Bürgermeister von Ganderkesee Herr Gerold Sprung, Herr Dr. Friedmann Vorstandsmitglied der OLB, Filialdirektor Herr Grewing, Herr Prof. Dr. Remmer Akkermann, Frau Margitta Spiecker, und und……anwesend.

Ausstellungseröffnungsfotos

Von links: Christian Schack, Uwe Bartels, Georg Müller Christel Zießler,

Rechts: Gerold Sprung

Verschiedene Teilnehmer der Veranstaltung

Nachfolgend werden sämtliche Redebeiträge in der Reihenfolge

der Rednerliste der Veranstaltung dargestellt.

Vorstellung der Wallhecken Plakat Aktion / Ausstellung Wallhecken am Montag, dem 17. Juni 2002, 17:00 Uhr, in der Filiale Wildeshausen

Rede Dr. Friedmann Vorstandsmitglied der OLB

Sehr geehrter Herr Minister Bartels,

sehr verehrte Damen, meine Herren!

Zunächst auch von meiner Seite herzlichen Dank für Ihren Besuch und für Ihr Interesse an unserer heutigen Veranstaltung.

Mein besonderer Dank gilt Ihnen, Herr Minister Bartels, für Ihre Schirmherrschaft bei diesem Projekt und dafür, dass Sie dies auch persönlich hier und heute zum Ausdruck bringen. Angesichts der hohen Anforderungen an Ihr Amt und die damit verbundenen derzeitigen Turbulenzen im Agrarbereich habe ich davor großen Respekt.

Sicherlich ist das heutige Thema auch etwas sympathischer als viele andere Probleme, mit denen man sich als Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten herumschlagen muss ‑ um es einmal salopp auszudrücken.

Wie sympathisch und nahe Ihnen, Herr Bartels, das Thema ist, unterstreicht ein Artikel in der Nordwest‑Zeitung Oldenburg, mit der Überschrift „Minister greift beherzt zum Spaten ‑ Wallhecke gepflanzt.” Sie lassen Ihren Worten also auch Taten folgen ‑ mein Kompliment.

Meine Damen und Herren, Wallhecken sind für unsere Region wichtig und typisch, denn sie prägen und gestalten unsere Landschaft seit Jahrhunderten und viel mehr als andernorts. Wer die z. T. sehr ausgeräumten Landstriche in großen Teilen Deutschlands gesehen hat, der weiß den gestaltenden Charakter von Wallhecken zu schätzen. Von den übrigen positiven Effekten einer Wallhecke ganz zu schweigen. Doch davon später mehr aus fachmännischer Sicht.

Das eine Bank sich von diesem Thema angesprochen fühlt, meine Damen und Herren, mag zwar auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen.

Aber wer die OLB kennt, der weiß, dass wir als Regionalbank mit dem Anspruch „die Bank die hier zu Hause ist” auch über den Tellerrand des eigentlichen Bankgeschäftes hinausblicken. Dies bezieht sich insbesondere auf die Förderung des Geschäftsgebietes in vielfältiger Form.

Die Kulturförderung spielt dabei eine große Rolle, aber wir widmen uns auch anderen sinnvollen und wichtigen Bereichen. Unsere „Umwelt” im weitesten Sinne war und ist dabei immer wieder ein Thema, dem wir aufgeschlossen gegenüber stehen. Als Beispiele möchte ich hier folgende Aktionen nennen: „Umwelt macht Schule” oder „Wasser ist Leben” oder hier bezogen auf den Platz Wildeshausen die Aktion „Solar 2000 der Berufsbildenden Schulen”.

Besonders gerne begleiten wir Projekte, die mit großem persönlichen Engagement einzelner Personen oder Gruppierungen verbunden sind. Dies ist ohne Zweifel bei unserem Thema Wallhecken der Fall. Das intensive Bemühen von Herrn Georg Müller, die Öffentlichkeit und insbesondere auch die Jugend über die Bedeutung der Wallhecken für unsere Kulturlandschaft zu informieren, verdient höchste Anerkennung. Das gilt ebenso für den Naturschutzbund Delmenhorst, in Person von Frau Margitta Spieker und die Biologische Schutzgemeinschaft Hunte/Weser‑Ems, in Person von Herrn Prof. Dr. Remmer Akkermann, die ich ebenfalls herzlich begrüße und die Herrn Müller bei seinen Aktivitäten nach Kräften unterstützen.

Diese Aufklärung ist eine wichtige Voraussetzung für eine Bewußtseinsbildung in der Öffentlichkeit. Das gilt nicht nur für einzelne Gruppen, wie z. B. die Landwirtschaft. Dem Agrar‑Sektor oder auch dem Staat die Verantwortung für das Thema zuzuschieben, das ist zu einfach. Vater Staat kann nur den Rahmen geben. Natur‑ und Landschaftsschutz ist jedoch eine Aufgabe für alle. Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten.

So hoffe ich sehr, dass die von Ihnen, lieber Herr Müller, konzipierte Aktion mit informativen Plakaten und Handzetteln, ebenso wie Ihre Ausstellung, auf fruchtbaren Boden fallen wird und wünsche dabei viel Erfolg. Sie werden uns gleich noch die Einzelheiten erläutern.

Zuvor bitte ich jedoch Herrn Minister Bartels um ein Grußwort.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Rede des Niedersächsischen Minister für Landwirtschaft, Forsten und Ernährung Uwe Bartels

Grußwort anlässlich der Eröffnung der Ausstellung

„Wallhecken” und Vorstellung der „Wallheckenplakataktion”

am 17.6.2002 in der OLB‑Filiale Wildeshausen

Anrede

Dank für die Einladung.

Meine Damen und Herren,

als Herr Georg Müller mich bat, die Schirmherrschaft über die Wallheckenplakataktion und diese Ausstellung zu übernehmen, habe ich spontan und ohne zu zögern zugesagt.

Denn Wallhecken als landschafts‑ und regionaltypische Elemente und ihre Erhaltung liegen mir besonders am Herzen. Daher habe ich gerne die Schirmherrschaft übernommen.

Einigen von Ihnen ist sicher auch mein Engagement um die große Hecken‑Benefiz‑Fahrradtour des NABU Oldenburg im letzten Jah

Diese Tour wurde auch finanziell ein großer Erfolg und mittlerweile konnten im Rahmen dieser Aktion die ersten Wallhecken neu angelegt werden.

Meine Damen und Herren,

auch diese Ausstellung und die Wallheckenplakataktion haben nach meinem Dafürhalten Vorbildcharakter, führen wir uns doch die hohe Bedeutung der Wallhecken vor Augen:

Sie besteht hauptsächlich im ökologischen Wert dieser Vernetzungselemente als Lebensraum für zahlreiche schutzwürdige Tier‑ und Pflanzenarten. Darüber hinaus dienen die Hecken der Verbesserung des Kleinklimas und der Prägung, Belebung und Verschönerung eines typischen, historisch gewachsenen Kulturlandschaftsbildes. Aber auch heute noch haben Wallhecken eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche Bedeutung: Sie schützen Weidevieh vor Sturm, Regen sowie starker Sonneneinstrahlung, beugen Erosionen vor, verbessern die Wachstumsbedingungen für Pflanzen in ihrem Windschatten und verhindern das Eindringen negativer Emissionen auf die angrenzenden Flächen.

Die Hecken, meine Damen und Herren, benötigen deshalb als wertvolles Kultur‑ und Naturerbe auch heute unser besonderes Augenmerk und unseren Schutz.

Mit dieser Ausstellung und Aktion wird deshalb der richtige Weg beschritten: Schutz der Wallhecken durch Vermittlung von prägnanter Information an alle Interessierten, sowohl Erwachsene als auch Kinder. Denn nur wer die Vielfältigkeit und Bedeutung dieser Landschaftselemente kennt und die ökologischen Zusammenhänge versteht, wird sich auch für deren Erhaltung einsetzen.

Dieser Tatsache war sich Herr Müller von Anfang an bewusst.

So stand für ihn schon bei der Entwicklung seiner Plakate zwischen 1998 und 2000 der Gedanke im Vordergrund, ein Poster zu entwickeln, dass einen knappen aber zugleich umfassenden

Überblick über den Aufbau einer Wallhecke sowie deren Lebensgemeinschaften bietet.

Es sollte einen ebenso kurzen wie informativen Text beinhalten, der für Laien leicht verständlich ist und Kinder wie Erwachsene gleichermaßen anspricht.

Darüber hinaus sollte es als Informationsplakat konzipiert sein, das für den Schulunterricht geeignet ist und der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.

Deshalb wurde das Plakat schon während der Entwicklung wiederholt Lehrern, Laien und Kindern vorgelegt, um es noch prägnanter und wirksamer gestalten zu können.

Die farbige und darüber hinaus jetzt auch im Postkartenformat erhältliche Schautafel kann nunmehr für den Schulunterricht genutzt werden.

Gleichzeitig besteht die Möglichkeit dass Körperschaften, Grundstückseigentümer, Behörden etc. das Plakat vor Ort kostenfrei nutzen können.

Dies war allerdings nur möglich durch die Unterstützung von Sponsoren und Helfern: Neben der ideellen und finanziellen Unterstützung des Projektes durch die OLB Oldenburg und die Firma „Umweltschutz Nord” haben sich der NABU Delmenhorst und die Bezirksregierung Weser‑Ems bereiterklärt, für die Verteilung der Plakate zu sorgen.

Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle herzlich für ihr Engagement danken.

Mein ganz besonderer Dank gilt aber Herrn Georg Müller der mit Ausdauer und Beharrlichkeit seine Ideen verwirklicht und durch seine beispielhafte Arbeit viel zum Schutz und zur Erhaltung der Wallhecken beigetragen hat und sicher auch zukünftig noch beitragen wird.

Redebeitrag Georg Müller

Wildeshausen, den 17.06.2002

Sehr geehrter Herr Minister Bartels, Herr Dr. Friedmann, Herr Direktor Grewing, Herr Landtagsabgeordneter Schack, Herr Prof. Dr. Akkermann, Frau Spiecker, Herr Poetzsch meine Damen und Herren, liebe Natur- und Heimatfreunde.

Es freut mich sehr, dass am heutigen Tag die Plakataktion startet, Sie alle so zahlreich gekommen sind und die Wallheckenausstellung eröffnet werden kann. Für die Schirmherrschaft über meine Aktion und Ausstellung sowie Ihre freundlichen Worten möchte ich Ihnen, Herr Minister Bartels, danken. Danke möchte ich der Oldenburgischen Landesbank sagen für die großzügige finanzielle Unterstützung der Plakataktion, für die schöne Räumlichkeit, die Sie für die heutige Veranstaltung und Ausstellung zur Verfügung stellen. Der Firma Umweltschutz Nord, die ebenfalls den Druck der Plakate mit einem namhaften Betrag unterstützte, ist zu danken, sowie der Biologischen Schutzgemeinschaft Weser-Ems, vertreten durch Herrn Prof. Dr. Akkermann, und insbesondere dem Naturschutzbund Delmenhorst, vertreten durch Frau Margitta Spiecker. Auch allen anderen die mit geholfen haben, dass diese Aktion zu Stande gekommen ist, danke ich.

Mit diesem Tag geht für mich ein altes Anliegen in Erfüllung: Wallhecken in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesse zu setzen. Es ist für den Erhalt der Wallhecken ein großer Schritt, dem aber noch viele folgen müssen.

Wallhecken, meine Damen und Herren, gehören zu den Kronjuwelen unserer Landschaft. Ohne Wallhecken wäre unsere Landschaft um eine ihrer schönsten und wichtigsten Landschaftsbestandteile ärmer. Seit Jahrtausenden begleiten uns die Wallhecken und sind Teil unserer Heimat, Landschaft und unserer Kultur. Unzählige Generationen haben sie erbaut und genutzt. Viele Namen stammen von Wallhecken unmittelbar ab, wie z.B. Hagen, Hagedorn usw. Tausende von Tier- und Pflanzenarten sind sie Heimat und Schutz. Daher ist es besonders betrüblich, dass eine Vielzahl dieser Landschaftsjuwelen, nämlich über 100.000 km Wallhecken in Norddeutschland, trotz gesetzlichen Schutzes zerstört wurden. Über 80% der heute noch vorhandenen Wallhecken sind und werden schwer geschädigt. Jedes Jahr werden in Norddeutschland 300 – 500 km Wallhecken widerrechtlich zerstört. Dieses ist für mich insbesondere Ansporn, mich für die Wallhecken einzusetzen, diese Plakataktion durchzuführen und durch die Wallheckenausstellung für Verständnis in der Bevölkerung für den Erhalt der Wallhecken zu werben.

Dieses alleine reicht aber nicht aus. Ohne gesetzliche Änderungen werden ungebremst weitere Wallhecken unwiderruflich zerstört werden. Der Wallheckentod und damit auch das Artensterben werden weiterhin grassieren. Nicht wenige Mitarbeiter in den Naturschutzbehörden klagen über Mitarbeitermangel und politische Einflussnahme bei Wallheckenfällen. Die völlig unzureichende Wallheckenaufsicht wird auch dadurch begründet, von Vorgesetzten angehalten zu werden nur noch dann tätig zu werden wenn ein Wallheckenfall öffentlich wird oder Naturschutzverbände diesen beanstanden. Wallheckenschauen sind wieder zwingend, ähnlich den Gewässerschauen, einzuführen. Degradierte Wallhecken sind wieder herzurichten und neue anzulegen. Einen Anfang dazu hat meine Heimatgemeinde Ganderkesee gemacht, dort wurden in den letzten 10 Jahren insgesamt weit mehr als 10.000 Meter Wallhecken neu angelegt. Aber in dem gleichen Zeitraum sind dort ebenso viele wieder verschwunden, und das macht betroffen. Dieses muss umgehend ein Ende haben. Hier ist die Regierung des Landes Niedersachsen gefordert, aber nicht nur die, sondern wir alle! Arten- und Landschaftsschutz geht uns alle an, denn wir sprechen nicht von dessen Zerstörung in der Dritten Welt, sondern vor unserer eigenen Haustür.

Nicht umsonst ist das Hainveilchen zur Blume des Jahres 2002 gewählt worden, es soll auf die Zerstörung seines Lebensraumes, in Norddeutschland vor allem die Wallhecken, hinweisen.

Warum eine Plakataktion, darüber mag der nachfolgende Kurzüberblick über die Entstehung und Ziel der Plakataktion Auskunft geben.

Die Plakate wurden von mir zwischen 1998 -2000 angefertigt.

Als Ziel sollten folgende Kriterien erfüllt werden.

möglichst einen knappen, aber zugleich umfassenden Schnellüberblick über den Aufbau einer Wallhecke, sowie deren Lebensgemeinschaften bietet.

einen ebenso knappen, aber informativen Text gibt, der zugleich für Laien leicht verständlich ist.
Kinder wie Erwachsene gleich anspricht.
für den Schulunterricht geeignet ist.
als Informationsplakat geeignet ist
es der breiten Öffentlichkeit, den Schulen und Behörden zugänglich zu machen
Schönheit der Wallheckenlandschaft darstellt.
Ein Blickfang darstellt, Neugier wecken.
Schon während der Entwicklung des schwarz-weißen Plakates (Umrisszeichnung) habe ich dieses und den dazugehörigen Text immer wieder Lehrern, aber auch Laien oder Kindern vorgelegt um mir ein Bild über deren Reaktionen zu machen. Um das Wallheckenposter noch wirksamer zu präsentieren, habe ich mich dann im letzten Jahr entschlossen es farbig zu gestalten und Postkarten mit dem Motiv zu versehen. Die erste Zeichnung hatte ich als schwarzweiße Umrisszeichnung (Lernhilfe) gefertigt. Beim Ausmalen entdecken Kinder so die Vielfalt einer Wallhecke! Es ist mir ein ganz besonderes Anliegen, Kindern spielerisch den Lebensraum Wallhecke nahe zu bringen. Wie sollen Kinder denn sonst Verständnis, Einsicht und Sorgfalt für diesen alten Kulturlandschaftsbestandteil aufbringen? Wir als Verwalter unserer Landschaft sind es unseren nachfolgende Generationen schuldig, sie in ihrer Vielfalt zu erhalten!

Nach diesem kurzen Appell zurück zu den Plakaten

Das Plakat ist so gestaltet, dass der Betrachter sich von den Wallhecken und dem Leben darin angezogen fühlt. Er verbindet damit ein Erinnern an seine Kindheit, ein Wohlgefühl, Geborgenheit, Schönheit und Erholung. Aber auch Lust auf einem Spaziergang durch solch eine Landschaft, der Duft des Holunders liegt in der Luft, die Vögel zwitschern. Die Sehnsucht nach einer intakten und harmonischen Landschaft wird geweckt und vieles, vieles mehr.

Es besteht nun die Möglichkeit, dass die ausführenden Körperschaften, Grundstückseigentümer usw., bei neu angelegten oder gepflegten Wallhecken, das Plakat vor Ort nutzen können, um so die Bevölkerung zu informieren, warum heute Wallhecken neu angelegt oder wieder instandgesetzt werden (positiv Werbung). Warum nicht sagen, was man Positives für Natur- und Landschaft macht! Damit wird das Verständnis für solche Maßnahmen in der Bevölkerung geweckt und günstig beeinflusst.

Schon 1999 bei der Entstehung des ersten Plakates, reifte bei mir die Idee, dieses Plakat und die Umrisszeichnung an möglichst viele Ämter und Schulen kostenfrei zu verteilen. Dazu benötigte ich Sponsoren.

Bei einem Vorgespräch zu einem Wallheckenvortrag von mir mit der Ersten Vorsitzenden des Ortsverbandes Delmenhorst der NABU erläuterte ich meine Idee sowie mein Konzept und fand in Frau Spiecker eine aufgeschlossene und sehr engagierte Mitstreiterin.

Zwei Monate später fanden Frau Spiecker und ich uns bei der OLB in Oldenburg ein und erläuterten meine Idee und Vorhaben. Der Ansprechpartner der OLB Herr Koch signalisierte Interesse, und einige Wochen später kam dann die endgültige Zustimmung an Frau Spiecker bzw. den NABU Delmenhorst. Der Hauptsponsor war gefunden.

Da aber die von der OLB über den NABU Delmenhorst bereitgestellte Summe nicht ausreichte, sprach ich Herrn Poetzsch von der Firma Umweltschutz Nord an. Die Firma Umweltschutz Nord, stellte mir ohne zu zögern ebenfalls einen stattlichen Betrag unbürokratisch und schnell bereit.

Die Bezirksregierung, durch Herrn Drieling, sagte mir spontan auf Anfrage zu, die gesamte Verteilung der Plakate für die Schulen und Ämter im Bereich der Bezirksregierung Weser-Ems zu übernehmen. Damit war eine der größten Sorgen, nämlich die Verteilung der Plakate an die Zielgruppen, vorbei.

Herr Prof. Dr. Akkermann als erster Vorsitzender der BSH sagte mir ebenfalls seine Unterstützung zu die Poster und Postkarten über die BSH zu vertreiben. Damit war der Vertrieb geklärt.

Frau Spiecker von dem NABU Delmenhorst erklärte sich bereit, für den Bereich der Stadt Delmenhorst die Verteilung zu übernehmen und gegenüber der OLB als Spendenträger zu fungieren. Frau Spiecker hat dieses Projekt von Anfang an und ohne Einschränkung sehr wohlwollend und tatkräftig mit unterstützt. Ohne sie wären vielleicht die Plakate erst Monate später gedruckt worden. Sie war diejenige, die mich geradezu anspornte, das Plakat endlich drucken zu lassen. Ihr gebührt ein besonderer Applaus und Dank!

Der Landtagsabgeordnete Herr Christian Schack stellte den Kontakt zu dem Niedersächsischen Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Herrn Uwe Bartels her, der auf meine Anfrage spontan und ohne zu zögern die Schirmherrschaft für meine Aktion und Ausstellung übernahm. Damit erfährt die Aktion Nachdruck und eine dem Thema angemessene Würdigung. Durch dieses Signal wird sie weit über unsere Region hinaus auch in Niedersachsen und dem gesamten Norddeutschen Raum bekannt werden.

An dieser Stelle habe ich eine besondere Bitte an den Herrn Minister Bartels:

Da es Wallhecken nicht nur im Weser-Ems Raum gibt, sondern z.B. auch im Raum Braunschweig oder Osnabrück wäre es möglich zu prüfen, ob das Land die Verteilung der Plakate, sowie den eventuellen Nachdruck für ganz Niedersachsen ermöglicht? Ich würde mich freuen. Als nächstes plane ich eine Postkartenaktion für Kinder, unter dem Motto „Wallhecken: Kinder schreiben der Regierung“. Hier sollen kostenfrei Wallheckenpostkarten an alle Schulen des Landes verteilt werden, damit Kinder ihre Meinung über Wallhecken der Landesregierung mitteilen können. Hier werden im Übrigen, genauso wie für mein neues Wallheckenbuch Sponsoren gesucht! Bevor ich es vergesse: die Wallhecken haben jetzt auch im Internet eine Stimme, unter www.wallhecke.de können Sie einiges Wissenswerte über Wallhecken nachlesen. So auch morgen früh die heutigen Redebeiträge und einige Fotos von dieser Veranstaltung.

Kurz einige Worte zur Ausstellung:

Die Ausstellung hat die Aufgabe die breite Öffentlichkeit über die Herkunft, den Wert und Nutzen von Wallhecken zu informieren.

Die Ausstellung hatte ich schon 1989 konzipiert und hergestellt. Damals waren es aber nur fünf Plakate. Mit der Zeit wuchs die Ausstellung auf heute neunzehn Plakate an und ist soweit mir bekannt, in dieser Art, zum Thema Wallhecken die einzige weltweit. Sie ist so gestaltet, dass der Betrachter die Entstehung, Entwicklung, Funktion, Neuanlage, Pflege usw. anhand der abgebildeten Fotos und Texte in einem groben Rahmen gut nachvollziehen kann.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Redebeitrag von Frau Margitta Spiecker, erste Vorsitzende der NABU Delmenhorst.

Sehr geehrter Herr Minister Bartels, sehr geehrter Herr Dr. Friedmann, verehrte Gäste und Naturfreunde, ein paar Worte des Dankes sind, glaube ich, angebracht.

>der NABU ‑Delmenhorst beschäftigt sich seit ca. 12 Jahren intensiv mit dem Schutz von Wallhecken

> wenn Kreativität und Naturschutzgedanken aufeinandertreffen, dann sieht es so aus, wie auf dem vorgestellten Plakat von dem Wallhecken‑Experten und Autor, Herrn Georg Müller

>Wie kann man schöner den Schutz der Natur, hier speziell den “Lebensraum der Wallhecke” vermitteln, als mit dieser visuellen Umweltbildungsmaßnahme.

>Wir freuen uns wieder einmal die OLB als Sponsor , dieses Mal im Oldenburger Land, wo auch Wallhecken zuhause sind, gewonnen zu haben.

>Dafür möchte ich mich nun ganz herzlich bei Ihnen bedanken, mein besonderer Dank gilt aber für die geduldigen Vorbereitungen bis zum heutigen Tag, Ihnen, Herr Koch und ihnen Herr Grewing.

>Außerdem danke ich dem Unternehmen “Umweltschutz‑Nord “, die sich als Sponsor bei dieser “Wallhecken Plakat‑Aktion” ebenfalls hervorgetan haben.

>Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und gebe das Wort nun gerne weiter an Herrn Prof. Dr. Akkermann (der UNI Vechta FB Biologie)

Rede von Herrn Prof. Dr. Remmer Akkermann fehlt, wird noch nachgereicht!

Nachtrag zum Vortrag in Potshausen am 17.04.2002

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Fotos” tab_id=”1574545600948-13-0″][qode_advanced_image_gallery type=”carousel” enable_image_shadow=”no” space_between_items=”large” number_of_visible_items=”1″ slider_loop=”yes” slider_autoplay=”yes” slider_navigation=”yes” slider_pagination=”yes” images=”14936,14935,14934,14933,14932,14931,14930,14929,14928,14927,14922,14923,14924,14925,14926″ image_size=”large”][/vc_tab][vc_tab title=”Poster usw” tab_id=”1574545623651-14-9″][vc_column_text]

 Plakat / Poster, Postkartenaktion

Die Entstehung der Wallheckenzeichnung.

Die Plakate wurden von mir zwischen 1998 -2000 angefertigt.

Schon bei der Entstehung  stand im Vordergrund, ein Plakat zu entwickeln, dass:

A. möglichst einen knappen aber zugleich umfassenden Schnellüberblick über den Aufbau einer Wallhecke sowie deren Lebensgemeinschaften bietet.
B: einen ebenso knappen aber informativen Text gibt, der zugleich für Laien leicht verständlich ist.
C. Kinder wie Erwachsene gleich anspricht.
D. für den Schulunterricht geeignet ist.
E:es als Informationsplakat geeignet ist
F: der breiten Öffentlichkeit, den Schulen und Behörden zugänglich zu machen

Schon während der Entwicklung des schwarz-weiß Plakates (Umrisszeichnung)  habe ich dieses und den dazugehörigen Text immer wieder Lehrern aber auch Laien oder Kindern vorgelegt um mir ein Bild über deren Reaktionen zu machen. Um das Wallheckeposter noch wirksamer zu präsentieren, habe ich mich dann im letzten Jahr entschlossen, es farbig zu gestalten und Postkarten mit dem Motiv zu versehen. Es besteht nun die Möglichkeit das Plakat für den Schulunterricht zu nutzen.  Zugleich besteht nun die Möglichkeit dass die ausführenden  Körperschaften, Grundstückseigentümer usw.,  bei neu angelegten oder gepflegten Wallhecken, das Plakat vor Ort nutzen können, um so die Bevölkerung  zu informieren, warum heute Wallhecken neu angelegt  oder wieder instandgesetzt werden (positiv Werbung).  Warum nicht sagen, was man Positives für Natur- und Landschaft macht! Damit wird das Verständnis für solche Maßnahmen in der Bevölkerung ünstig beeinflusst.

 Zeichnungen
Die nachfolgenden Zeichnungen wurden  von mir zwischen 1983 – 1995 angefertigt.

Walleinstufungszeichnung

Gesamtinstandsetzung-und Pflegezeichnung

Wall- und Bewuchseinstufungszeichnung (Schadenseinstufung)

Instandsetzungs- und Pflegemaßnahmenzeichnung

Neuanlage im Querschnitt

[/vc_column_text][/vc_tab][vc_tab title=”Presse” tab_id=”1574545657413-15-2″][vc_column_text]

Presseartikel

DK 18.08.1993

DK 28.08.1991

[/vc_column_text][/vc_tab][/vc_tabs][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” padding_top=”87″ padding_bottom=”34″ z_index=”” anchor=”hedges”][vc_column][vc_column_text]

Hecken

 

 

Eine „Hecke“ ist eine in einer Reihe stehende dichte, linienförmige, lebende und meistens angepflanzte Gehölzanpflanzung („lebender Zaun“), die sehr häufig zur Grundstückseinfriedung dient. Die Höhe und Breite der Hecke ist nicht festgelegt. Diese werden unterschieden durch die Heckenhöhe, dem Standort, dem Gehölzbewuchs, die Pflanzart und die Gehölzbehandlung. Dien Entstehung der Hecke reicht bis vor vermutlich 1,8 Millionen Jahren zurück.

Die ebenerdige Hecke wird nur als „Hecke“ bezeichnet, die auf einem Wall stehende als „Wallhecke“, die auf einer Mauer stehende als „Mauerhecke“ und die aus Ästen (Totholz) oder trockenen Sträuchern bestehende Hecke als „Trockenstrauch- „ oder „Totholzhecke“. Die nur aus Sträuchern bestehende Hecke wird „Strauchhecke“ genannt, sind die Gehölze gebogen, geflochten, geknickt oder gelegt, handelt es sich um „Biege- “, „Flecht-“, „geknickte“, oder „gelegte Hecken“. Sind die Hecken nur 0,1-1 m hoch, werden sie als „Niedrighecken“ bezeichnet, sind sie 1,1-3 m hoch als „Niederhecken“, ab einer Höhe von 3,1-6 m als „Hochhecken“, darüber als „Baumhecken“. Nur in einer Reihe verstreut und einzeln stehende Bäume oder Sträucher werden als „Einzelbäume“ oder „Einzelsträucher“ bezeichnet. „Gelemmte Hecken“, „Kreuzhecken“ usw. gehören zu den Pflanzenstilen. Besteht die Hecke vor allem aus z.B. Rotbuchen- oder Weißdornbewuchs, wird diese als „Rotbuchen- “ oder „Weißdornhecke“ bezeichnet usw.

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][vc_column_text]

Lebende Hecken

Ebenerdige Hecken
Erdwallhecken
Erdsteinwallhecken
Mauer- oder Feldmauerhecken
Torfwallhecken

Die Tot- oder Trockenstrauchhecke wird wiederum in mindestens 5 weitere Kategorien unterteilt.

Die lebenden Hecken werden in mindestens 4 Unterkategorien (Bewuchstypen), je nach Gehölzbewuchshöhe, und in über 250 unterschiedliche Heckenstile unterteilt.

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][image_with_text image=”15069″ title=”Hochhecke 2-6 m hoch”][/image_with_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][image_with_text image=”15070″ title=”Baumhecke über 6 m hoch”][/image_with_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][image_with_text image=”15072″ title=”Niedrighecke 0,3-1,0 m hoch”][/image_with_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][image_with_text image=”15073″ title=”Niederhecke 1.2 m hoch”][/image_with_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][/vc_column][vc_column width=”1/3″][/vc_column][vc_column width=”1/3″][image_with_text image=”15080″][/image_with_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” padding_top=”52″ padding_bottom=”0″ anchor=”walle” z_index=””][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”14948″ img_size=”large” qode_css_animation=””][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]
  • Niedrighecken: Die Niedrighecke besteht aus mehrfach im Jahr von oben und der Seite zurück geschnittenen Sträuchern, die etwa 0,3-1 m hoch und bis zu 3 m breit sind. Sie ist platzsparend, benötigt aber häufig eine sehr aufwendige Pflege. Der Wind wird nicht oder kaum gebremst, und die Artenvielfalt ist eher begrenzt.
  • Niederhecken: Die Niederhecke ist 1-2 m hoch und bis zu 3 m breit. Sie besteht aus jährlich zurückgeschnittenen Sträuchern und Bäumen. Sie ist Platz sparend, benötigt aber einen jährlichen Rückschnitt, der aufwendig ist. Der Wind wird kaum gebremst, und die Artenvielfalt ist bei unter 1 m breiten und nur 1 m hohen Hecken eher begrenzt. Sind die Hecken breiter und höher als 1 m, steigt die Artenvielfalt proportional mit der Heckenbreite an.
  • Hochhecken: Sie erreichen eine Höhe von 2-6 m, die Breite beträgt, abhängig von Schnittmaßnahmen, etwa 5 m und mehr. Hochhecken bestehen aus Sträuchern und häufig aus jungen oder niedrigen Bäumen. Sie hemmen den Wind, sie liefern Brennholz und gliedern markant die Landschaft. Abhängig von der Strauchart wird in einem Rhythmus von etwa 10-15 Jahren zurückgeschnitten. Bei der Verwendung von z. B. Haselnuss, Weißdorn und Holunder wird meist kein Rückschnitt durchgeführt, weil diese Sträucher kaum höher als 6 m werden. Die Artenvielfalt ist sehr hoch.
  • Baumhecken mit dichtem Strauchbewuchs: Baumwallhecken bestehen aus Baumreihen, deren Höhe und Breite abhängig von dem jeweiligen Baum- und Strauchbewuchs ist. Sie weisen einen dichten Strauchbewuchs auf und produzieren Nutzholz, sind Wind brechend, können der Abschirmung dienen und gliedern die Landschaft. Sie haben eine außerordentlich hohe Artenvielfalt.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” anchor=”walle” z_index=””][vc_column][vc_separator type=”normal” color=”#006400″][vc_tabs style=”horizontal”][vc_tab title=”Erdsteinwälle” tab_id=”cd6a978c-51c2-8″][qode_advanced_image_gallery type=”grid” enable_image_shadow=”no” number_of_columns=”two” space_between_items=”large” images=”14950″ image_size=”large”][/vc_tab][vc_tab title=”Erdwälle” tab_id=”b9813861-d756-2″][qode_advanced_image_gallery type=”grid” enable_image_shadow=”no” number_of_columns=”two” space_between_items=”large” images=”14955″ image_size=”large”][/vc_tab][vc_tab title=”Torfwälle” tab_id=”1574553433891-2-7″][qode_advanced_image_gallery type=”grid” enable_image_shadow=”no” number_of_columns=”two” space_between_items=”large” images=”14956″ image_size=”large”][/vc_tab][/vc_tabs][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” padding_top=”54″ padding_bottom=”58″ z_index=”” anchor=”feldmauern”][vc_column][vc_column_text]

Feldmauern

[/vc_column_text][vc_separator type=”normal” color=”#006400″][portfolio_slider category=”feldmauern” number_of_items=”5″ lightbox=”yes” image_size=”portrait”][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” padding_top=”52″ z_index=”” anchor=”zur-person”][vc_column width=”5/6″][vc_separator type=”normal” color=”#006400″][vc_column_text]

Zur Person

  • 1950 erblickte ich in der wallheckenreichen Gemeinde Ganderkesee das Licht der Welt.
  • Seit etwa 35 Jahren beschäftige und enggagiere ich mich mit den Themen “ Wallhecken, Pilze, Schlatts, Natur- und Umweltschutz sowie soziale Belange.
  • Von etwa 1980- 1988 Kartierung der gesamten Wallhecken der Gemeinde Ganderkesee
  • 1986 veröffentlichte ich erstmalig beim Orts-und Heimatverein Ganderkesee einen Aufsatz über Wallhecken mit dem Titel “Zerstörung von Wallhecken”
  • 1988 Erhalt des Bremer Preises für Heimatforschung, für meine Wallheckenarbeit
  • 1989 veröffentlichte ich mein erstes Wallheckenbuch, mit dem Titel “Wallhecken: Enstehung-Pflege-Neuanlage” bei der BSH (Biologische Schutzgemeinschaft Weser- Ems).in Wardenburg.(256 Seiten / DIN A 4). Der Inhalt des Buchs wird mittlerweile in fast jeder Fachveröffentlichung über Wallhecken sowie in verschiedenen Naturschutzgesetzkommentare zitiert.
  • Es folgten weitere Veröffentlichungen zu diesem Thema, wie z.B. 1991 ein Merkblatt über Wallhecken bei der NAG (Naturkundlichen Arbeitsgemeinschaft Ganderkesee und Umgebung e.V, , deren Vorsitzender ich heute noch bin) usw..
  • Von 1990 bis 1991 Ratsmitglied des Gemeinderates der Gemeinde Ganderkesee.
  • 1995 in dem Heft der NNA (Norddeutsche Naturschutzakademie) einen Beitrag über die “Zusammenarbeit von amtlichem und ehrenamtlichem Naturschutz”. Der Text ist unter Rubrik “Naturschutz” nachzulesen.
  • 1995 Veröffentlichung: “Pilze im Tal der Hunte” BSH Verlag 6 Seiten BSH Verlag
  • 1998 bis 2001 Erstellung der Wallheckenplakate und Umrißzeichnungen.
  • 2000 Chronik der schlesischen Familien “Müller und Brylla” 600 Seiten
  • 2001 eine Informationsbroschüre über Wallhecken im Selbstverlag.”Wallhecken” (20 Seiten)
  • 2001 eine kleine Namenserklärung aus dem Niederdeutschen zu Feld, Flur, Haus und Hof im Selbstverlag (30 Seiten).
  • 2001 einen Gedicht- Lieder- und Sprücheband im Selbstverlag (170 Seiten)
  • 2002 Durchführung einer von mir initierten Wallheckenplakataktion für Niedersachsen unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Ministers für Landwirtschaft und Forsten Uwe Barthels. an sämtliche Schulen und öffentlichen Einrichtungen wurden die Plakate kostenlos verteilt. Die NABU Delmenhorst unterstützte die Aktion.
  • 2002 “Kleine Namenserklärung aus dem Niederdeutschen mit den Orts- & Bauerschaftsnamen der Gemeinde Ganderkesee” (104 Seiten) im Auftrag der Gemeinde Ganderkesee.
  • 2003 “Eine Landschaft im Wandel” (148 Seiten) mit Unterstützung des Agenda Vereins Ganderkesee
  • 2003 Neuauflage des Gedicht- Lieder- und Sprüchebandes (stark erweitert 304 Seiten)
  • 2004 Veröffentlichung der Verbraucherschtztafeln für Marktpilze bei der DGfM.
  • 2005 Gründung der Tsunamii Fluthilfeinitiative “Hilf für Koggala / Habaraduwa” (Sri Lanka.)
  • 2008 Eine neue Veröffentlichung (etwa 700 – 800 Seiten) mit dem Titel Europas Feldeinfriedigungen geplant
  • 2013 Veröffentlichung “Feldeinfriedungen Europas” 1280 Seiten, 2 Bände, in deutscher und in englischer Sprache
  • Für 2014 ist eine Veröffentlichung über Schlatts (Kleingewässer) geplant.

Für wallheckeninteressierte Vereine, Kommunen, Behörden, aber auch Landesämter bin ich beratend oder gutachterlich tätig und stehe für Vorträge sowie Fortbildungslehrgänge zur Verfügung.

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/6″][image_hover target=”_self” image=”15062″][/vc_column][vc_column width=”1/4″][vc_single_image image=”14966″ img_size=”large” qode_css_animation=””][/vc_column][vc_column width=”1/4″][vc_column_text]Übergabe des Buches “Europas Feldeinfriedungen” – ein Geschenk der Nationalen Heckenlegegesellschaft – durch den Autor an Charles den Prinzen von Wales auf der Herzogtum Home Farm. Tetbury 21. Februar 2015[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/4″][vc_single_image image=”14967″ img_size=”large” qode_css_animation=””][/vc_column][vc_column width=”1/4″][vc_column_text]Ausgezeichnet mit der Goldenen Mispel (Gouden Mispel) 2014 der Verenigung Nederlands Culturlandschap
für die äußerst präzise Übersicht und Festlegung einer prägenden gesamteuropäischen kulturellen Ausdrucksform: die Abgrenzung von Grundstücken (Feldeinfriedungen).
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”full_width” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” padding_top=”62″ padding_bottom=”65″ anchor=”testimonials” z_index=””][vc_column][vc_raw_html]%3Cdiv%20class%3D%22strong-view%20strong-view-id-1%20modern%22%20data-count%3D%2231%22%20data-state%3D%22init%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22strong-content%20strong-masonry%20columns-2%20masonry%22%20style%3D%22position%3A%20relative%3B%20height%3A%204509px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22grid-sizer%20masonry-brick%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22gutter-sizer%20masonry-brick%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-755%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%200px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EIch%20habe%20Ihr%20au%C3%9Fergew%C3%B6hnliches%20Buch%20%C3%BCber%20Europas%20Feldeinfriedungen%20f%C3%BCr%20unsere%20Sammlung%20katalogisiert%E2%80%A6%20Herzlichen%20Gl%C3%BCckwunsch%20zu%20Ihrer%20bemerkenswerten%20Publikation%21%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3ESandra%20Lee%20Parker%2C%20Dumbarton%20Oaks%20Research%20Library%2C%20USA%20%28Juni%202014%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-754%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%200px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EDas%20Thema%20ben%C3%B6tigt%20sicherlich%20deutsche%20Pr%C3%A4zision%2C%20die%20sie%20auch%20eingebracht%20haben.%20Ich%20habe%20die%20B%C3%A4nde%20der%20Steinw%C3%A4lle%20wegen%20gekauft%2C%20aber%20ich%20entdeckte%2C%20dass%20viele%20andere%20Arten%20von%20Einfriedungen%20in%20Europa%20existieren.%20Herzliche%20Gl%C3%BCckw%C3%BCnsche%20zu%20dieser%20wunderbar%20gel%C3%B6sten%20Aufgabe.%20Die%20B%C3%A4nde%20sind%20eine%20Ehre%20f%C3%BCr%20Sie%20und%20ein%20Erinnerungswerk%20an%20diejenigen%2C%20die%20vor%20uns%20so%20viele%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F754%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EJohn%20B%20Henry%2C%20USA%20%2811.Mai.2014%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-753%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%20263px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EIch%20gratuliere%20Dir%20zu%20diesem%20aussergew%C3%B6hnlichem%20Werk%21%21%20Fantastisch%21%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EDr.%20Francesco%20Bell%C3%B9%2C%20Italien%20%28April%202014%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-752%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%20336px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EVielen%20Dank%20f%C3%BCr%20Ihre%20wunderbares%20Buch%2C%20das%20in%20diese%20Woche%20angekommen%20ist.%20Es%20zu%20lesen%2C%20genie%C3%9Fen%20wir%20sehr%20und%20gratuliere%20Ihnen%20zu%20Ihrer%20hervorragenden%20Arbeit.%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3ESally%20and%20Marcus%20Vergette%2C%20M%C3%A4rz%202014%20%28Gro%C3%9Fbritannien%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-751%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%20437px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EDanke%2C%20Ich%20bin%20sehr%20von%20der%20Ausgabe%20Ihres%20Buches%20beeindruckt%20und%20%C3%BCbertrifft%20meine%20Erwartungen.%20Genial%21%20Sie%20k%C3%B6nnen%20sehr%20stolz%20sein%20k%C3%B6nnen.%3Cbr%3E%20Und%20ich%20stimme%20mit%20den%20geschriebenen%20Einf%C3%BChrungen%20der%20Professoren%20Dover%2C%20Meiners%20und%20Weber%20%C3%BCberein.%3Cbr%3E%20Wenn%20ich%20%E2%80%9CCamilla%E2%80%9D%20w%C3%A4re%2C%20w%C3%BCrde%20ich%20es%20Prinz%20Charles%20zu%20seinen%20Geburtstag%20schenken%2C%20er%20ist%20ein%20gro%C3%9Fer%20Verfechter%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F751%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EDr.%20Melania%20Elias%20Abad%2C%20M%C3%A4rz%202014%20%28Spanien%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-750%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%20537px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3E%E2%80%A6die%20B%C3%BCcher%20sind%20sch%C3%B6n%20und%20sind%20ein%20wunderbares%20Nachschlagewerk%20f%C3%BCr%20dieses%20Thema.%20Damit%20alle%20unserer%20Landschaft%20genie%C3%9Fen%2C%20bevor%20einiges%20davon%20f%C3%BCr%20immer%20aus%20unserer%20Landschaft%20verschwindet.%3Cbr%3E%20Diese%20B%C3%A4nde%20sind%20wegen%20des%20detaillierten%20Inhalts%20eine%20sehr%20wertvolle%20Sammlung%20und%20werden%20von%20uns%20allen%2C%20die%20das%20Gl%C3%BCck%20gehabt%20haben%2C%20sie%20zu%20besitzen%2C%20gesch%C3%A4tzt.%20.%20Es%20ist%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F750%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EJackie%20Gilligan%2C%20Februar%202014%20%20%28Gro%C3%9Fbritannien%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-749%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%20773px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EIhr%20Werk%20ist%20wohl%20die%20umfassendste%20Dokumentation%20von%20Kulturdenkm%C3%A4lern%20aus%20nat%C3%BCrlichen%2C%20z.T.%20verg%C3%A4nglichen%20Materialien%2C%20die%20es%20gibt%21%3Cbr%3E%20Unglaublich%20und%20faszinierend%2C%20welch%20einen%20Formenreichtum%20die%20Flechthecken%20haben.%20Es%20ist%20sehr%20wichtig%2C%20dass%20Sie%20diese%20Techniken%20so%20genau%20dokumentiert%20haben%2C%20denn%20es%20w%C3%A4re%20jammerschade%2C%20wenn%20diese%20Kunst%20ein%20f%C3%BCr%20alle%20Mal%20vergessen%20werden%20w%C3%BCrde.%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EMartina%20Gorny%20%2C%20Februar%202014%20%28Deutschland%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-748%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%20873px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EIm%20Rahmen%20einer%20Institutsbesprechung%20der%20Professur%20f%C3%BCr%20Landespflege%20%28Uni%20Freiburg%29%20hat%20uns%20Professor%20Konold%20Ihre%20beiden%20neuen%20Werke%E2%80%A6%20kurz%20vorgestellt.%20Dabei%20konnte%20ich%20mir%20die%20beiden%20B%C3%A4nde%20kurz%20durchbl%C3%A4ttern%20%E2%80%A6%3Cbr%3E%20Vorab%2C%20auf%20jeden%20Fall%20Gratulation%20f%C3%BCr%20die%20umfassende%20und%20tiefgreifende%20Behandlung%20des%20Themas.%20Ein%20Standardwerk%20%C3%BCber%20Europas%20Kulturlandschaften%2C%20welches%20auch%20au%C3%9Ferhalb%20des%20deutschsprachigen%20Raumes%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F748%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EDr.%20Beno%C3%AEt%20Sittler%20%28Febraur%202014%29%20%28Deutschland%29%20Landespflege%20Universit%C3%A4t%20Freiburg%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-747%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%201109px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EZuallererst%2C%20m%C3%B6chte%20ich%20Ihnen%20f%C3%BCr%20diese%20erstaunliche%20Arbeit%20mein%20Kompliment%20ausdr%C3%BCcken%2C%20die%20Sie%20%C3%BCber%20die%20Jahre%20getan%20haben.%20Es%20ist%20gro%C3%9Fartig%2C%20dass%20diese%20Studie%20%C3%BCber%20Einfriedungen%20und%20die%20Hecken%20f%C3%BCr%20Europa%20durchgef%C3%BChrt%20wurde.%20Wir%20wissen%2C%20welches%20Erbe%20wir%20haben%2C%20und%20wir%20wissen%20was%20wir%20sch%C3%BCtzen%20m%C3%BCssen.%20Bildung%20ist%20die%20Basis%20von%20diesem%20alles%2C%20und%20ich%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F747%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3ERoelof%20Jan%20Koops%2C%20Februar%202014%20%28Niederlande%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-746%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%201244px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EDu%20hast%20die%20Wallhecken-Goldmedaille%20verdient%20mit%20Deinem%20Werk.%20Du%20stehst%20wissenschaftlich%20zuoberst%20auf%20der%20Mauertreppe.%20Erika%20und%20ich%20gratulieren%20Dir%20ganz%20herzlich%20zu%20diesem%20Riesenwerk.%20Wir%20bewundern%20Dich%2C%20dass%20Du%20die%20Kraft%20und%20die%20Ausdauer%20hattest%2C%20dieses%20Monumentalwerk%20fertig%20zu%20stellen.%20Auch%20wir%20in%20der%20J.E.C.%20sind%20stolz%20auf%20Dich%20und%20Deine%20Arbeit.%3Cbr%3E%20Oswald%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F746%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EJim%20Jones%2C%20M%C3%A4rz%202014%20%28Great%20Britain%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-745%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%201418px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EZu%20der%20Herausgabe%20dieses%20wirklich%20umfassendsten%20europ%C3%A4ischen%20Standartwerk%20%C3%BCber%20Europas%20Feldeinfriedungen%2C%20das%20es%20zur%20Zeit%20in%20Europa%20gibt%2C%20gratuliere%20ich%20Ihnen%20von%20Herzen.%20Es%20f%C3%A4llt%20mir%20schwer%20die%20Bedeutung%20dieses%20gro%C3%9Fartigen%20Werkes%20zu%20beschreiben.%3Cbr%3E%20Seit%20drei%20Wochen%20habe%20ich%20Ihr%20Buch%20und%20lese%20darin%20jeden%20Tag%2C%20dieses%20ist%20f%C3%BCr%20mich%20sehr%20inspirierend.%20Es%20%C3%BCbertrifft%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F745%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EJef%20Gielen%2C%20Januar%202014%20%28Niederland%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-744%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%201580px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EDies%20sieht%20nach%20einem%20gro%C3%9Fartigen%20Werk%20aus%2C%20dankt%20Pat%20daf%C3%BCr%2C%20dass%20es%20dieses%20hervorhebt.%20Kommt%20sicher%20auf%20die%20Buchwunschliste..%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3ESunny%20Wieler%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-743%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%201754px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EKlingt%20wie%20eine%20monumentale%20Leistung%20Pat.%20Es%20ist%20ein%20Geschenk%20f%C3%BCr%20viele%20L%C3%A4nder%20%C3%BCberall%20in%20Europa%2C%20die%20Georg%20%C3%BCber%20die%2030%20Jahre%20besuchte%2C%20so%20lange%20dauerte%20es%20um%20das%20Buch%20zu%20fertigen.%3Cbr%3E%20Nick%20Aitken%20und%20ich%20haben%20%C3%BCber%20dieses%20Buch%20bei%20einer%20Anzahl%20von%20Anl%C3%A4ssen%20gesprochen%20und%20wir%20haben%20beim%20Investieren%20in%20dieses%20Buch%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F743%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EKen%20Curran%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-742%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%201781px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EEin%20gewaltiges%20Buch%2C%20aber%20Ja%2C%20teuer.%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EKommentar%20von%20Ken%20und%20Sonny%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-741%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%201928px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EWenn%20es%20jemals%20ein%20besonderes%20Buch%20gibt%2C%20dass%20Sie%20%C3%BCber%20dieses%20Thema%20haben%20m%C3%B6chten%2C%20dies%20ist%20es%21%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EPatrick%20McAfee%2C%20Januar%202014%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-740%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%202063px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EGeorg%20M%C3%BCller%20hat%20ein%20wunderbares%20neues%20Buch%20geschrieben%2C%20mit%20dem%20Titel%20%E2%80%9CEuropas%20Feldeinfriedungen%E2%80%9D%20in%202%20B%C3%A4nde.%20Georg%20reiste%20die%20letzten%2030%20Jahre%20in%20Europa%20herum%20um%20Trockensteinmauern%2C%20Wallhecken%2C%20Hecken%20und%20W%C3%A4lle%20in%20den%20europ%C3%A4ischen%20L%C3%A4ndern%20%28Irland%2C%20Gro%C3%9Fbritannien%2C%20Frankreich%2C%20Deutschland%2C%20Italien%2C%20Kroatien%2C%20Griechenland%20usw.%20usw.%29%20zu%20begutachten.%20In%20den%20B%C3%BCchern%20sind%20Fotos%2C%20Ma%C3%9Fe%2C%20Landkarten%2C%20Details%20der%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F740%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EBesprechung%20und%20Diskussion%20auf%20der%20Webseite%20der%20%E2%80%9CDry%20stone%20Wall%20Asscociation%20of%20Ireland%E2%80%9D%20Januar%202014%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-739%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%202102px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3E%E2%80%A6%20und%20begl%C3%BCckw%C3%BCnsche%20dich%2C%20dass%20du%20diese%20norme%20Aufgabe%20bew%C3%A4ltigt%20hast.%20Seit%20sie%20angekommen%20sind%2C%20habe%20ich%20unentwegt%20darin%20gelesen%2C%20sie%20sind%20faszinierend%20und%20mir%20sind%20keine%20anderen%20B%C3%BCcher%20dieser%20Art%20bekannt.%20Sie%20geben%20einen%20Einblick%20in%20einen%20lange%20vernachl%C3%A4ssigten%20Bereich%20der%20Forschung%20und%20verdeutlichen%20etwas%20sehr%20Kostbares%2C%20dass%20der%20Erhaltung%20bedarf.%3Cbr%3E%20Die%20M%C3%BChen%2C%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F739%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EPatrick%20McAfee%2C%20Januar%202014%20%28Irland%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-738%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%202434px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EDie%20B%C3%BCcher%20sehen%20sehr%20sch%C3%B6n%20aus%20und%20ich%20genie%C3%9Fe%20es%20sehr%20darin%20zu%20lesen.%20Die%20Fotos%20und%20Illustrationen%E2%80%A6.%20sehen%20toll%20aus%20.%20Durch%20die%20vielen%20sehr%20n%C3%BCtzliche%20Informationen%20werden%20die%20B%C3%BCcher%20immer%20ein%20Schatz%20sein%20und%20ich%20bin%20sehr%20stolz%20darauf%2C%20mit%20Ihrer%20Arbeit%20auf%20einem%20kleinen%20Weg%20verbunden%20zu%20sein.%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EDr.%20Robert%20J.%20Wolton%2C%20Januar%202014%20%28Gro%C3%9Fbritannien%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-737%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%202438px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EIch%20habe%20das%20Buch%20%E2%80%93%20es%20sieht%20fantastisch%20aus%21%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EEmily%20Ledder%2C%20January%202014%20%28Great%20Britain%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-736%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%202585px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3E%E2%80%A6Die%20B%C3%BCcher%20kamen%20heute%20sicher%20an%21%20Ich%20bin%20sehr%20aufgeregt%2C%20sie%20zu%20lesen%2C%20und%20sehr%20stolz%20darauf%2C%20bei%20einem%20kleinen%20Teil%20der%20Entwicklung%20mit%20dabei%20gewesen%20zu%20sein.%20Herzliche%20Gl%C3%BCckw%C3%BCnsche%20zu%20dieser%20hervorragenden%20Leistung%2C..%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3ENigel%20Adams%2C%20Januar%202014%20%28Gro%C3%9Fbritannien%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-735%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%202716px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3E%E2%80%A6gro%C3%9Fer%20%C3%9Cberblick%20%C3%BCber%20wichtige%20Aspekte%20der%20Kulturlandschaft%E2%80%A6%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EHenk%20Baas%2C%20January%202014%20%28Netherlands%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-734%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%202840px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EFantastisches%20Buch%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EKristianne%20van%20der%20Put%2C%20Januar%20.2014%20%28Niederlande%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-733%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%202890px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3E%E2%80%9C%E2%80%A6und%20war%2C%20obwohl%20ich%20ja%20vorinformiert%20war%2C%20total%20erschlagen.%20Das%20ist%20kein%20%E2%80%9Eopus%20magnum%E2%80%9C%20wie%20der%20Delmenhorster%20Kurier%20schreibt%2C%20sondern%20ein%20%E2%80%9Eopus%20maximum%E2%80%9C.%3Cbr%3E%20Die%20Bindung%20ist%20makellos%2C%20und%20allein%20schon%20die%20F%C3%BClle%20der%20gut%20reproduzierten%20Fotos%20und%20Zeichnungen%20ist%20%C3%BCberw%C3%A4ltigend.%20Das%20ist%20wirklich%20ein%20Lebenswerk%2C%20wie%20ich%20das%20in%20diesem%20Umfang%20und%20in%20der%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F733%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EProf.%20em.%20Drs.%20Dr.%20h.c.%20Heinrich%20E.%20Weber%2C%20Dezember%202013%20%28Deutschland%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-732%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%202987px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EHeute%20erhielt%20ich%20Ihre%20zwei%20sehr%20beeindruckende%20B%C3%A4nde%20von%20Europas%20Feldeinfriedungen.%20Herzlichen%20Gl%C3%BCckwunsch%20zu%20diesem%20Meilenstein%21%20Es%20wird%20eine%20gro%C3%9Fe%20Hilfe%20f%C3%BCr%20meine%20Vorlesungen%20in%20Landschaftsgeschichte%20an%20der%20Universit%C3%A4t%20Groningen%20sein.%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EProf.%20Dr.ir.%20Theo%20Spek%2C%20Dezember%202013%20%28Niederlande%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-731%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%203242px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EWenn%20Sie%20sie%20sich%20f%C3%BCr%20Entstehung%2C%20Zweck%2C%20Verbreitung%20und%20Erhaltung%20der%20Feldeinfriedungen%2C%20einschlie%C3%9Flich%20der%20Hecken%20und%20Steinmauern%20interessieren%2C%20dann%20ist%20dies%20ein%20Buch%2C%20das%20zu%20gut%20ist%2C%20um%20es%20zu%20verpassen.%20%E2%80%A6Das%20Buch%20hat%20ausgezeichnete%20Rezensionen%20erhalten%20und%20wurde%20sehr%20schnell%20zur%20Hauptinformationsquelle%20%28Standardwerk%29%20%C3%BCber%20Feldeinfriedungen%20in%20Europa.%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3ENewsletter%2C%20Summer%202014%20%2F%20National%20Hedge%20Laying%20Society%20%28Gro%C3%9Fbritannien%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-730%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%203261px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EGeorg%20M%C3%BCller%20%E2%80%A6.%20einer%20dieser%20Experten%2C%20wenn%20nicht%20der%20Experte%20auf%20dem%20Gebiet%20der%20Zaun-Forschung.%20Sein%201.280%20Seiten%20starkes%20Buch%20%E2%80%9CEuropas%20Feldeinfriedungen%E2%80%9D%20gilt%20unter%20den%20europ%C3%A4ischen%20Vegetationswissenschaftlern%20und%20Geobiologen%20als%20Standardwerk.%20M%C3%BCller%20hat%20die%20umfassendste%20Dokumentation%20%C3%BCber%20Europas%20Hecken%2C%20Wallhecken%2C%20Feldmauern%20und%20andere%20Feldeinfriedungen%20geschrieben.%20Das%20Buch%20ist%20das%20Ergebnis%20seiner%20Forschungsarbeit%3A%20Seit%20fast%2040%E2%80%A6%20%3Ca%20href%3D%22http%3A%2F%2Ftrackstatus.net%2Fopt10%2Ftestimonial%2F730%2F%22%20class%3D%22readmore%22%3ERead%20more%3Cspan%20class%3D%22screen-reader-text%22%3E%20%E2%80%9C%E2%80%9D%3C%2Fspan%3E%3C%2Fa%3E%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3ETAZ%2C%20Die%20Tagezeitung%20%28Imre%20Balzer%29%2008.11.2014%20%28Deutschland%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-729%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%203586px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EIch%20besitze%20die%202%20B%C3%A4nde%20%E2%80%9CEuropas%20Feldeinfriedungen%E2%80%9D%E2%82%AC%C2%9D%20%2C%20und%20bin%20sehr%20begeistert.%3Cbr%3E%20Als%20Nachschlagwerk%20f%C3%BCr%20Technik%2C%20Baustile%2C%20Handwerkskunst%20und%20Kulturlandschaften%20gibt%20es%20nichts%20vergleichbares%20am%20Markt.%20F%C3%BCr%20die%20Bereiche%20Landschaftsplanung%2C%20Architektur%2C%20Gartengestaltung%2C%20Kunst%2C%20Kultur%20eignen%20sich%20diese%20B%C3%A4nde%20f%C3%BCr%20Lehrende%20und%20Lernende%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EBestens.%20Helmut%20Schieder%20Gartenbauschule%20Langenlois%2020.11.2015%20%C3%96sterreich.%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-728%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%203659px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EEnzyklop%C3%A4die%20der%20Hecken%20und%20Feldmauern%20Europas%E2%80%A6Insgesamt%20ein%20rundum%20extrem%20umfassendes%20Grundlagenwerk%2C%20das%20kaum%20einen%20Aspekt%20vermissen%20l%C3%A4sst%20und%20f%C3%BCr%20alle%20Fragestellungen%20genaue%20Definitionen%2C%20Beschreibungen%2C%20Daten%2C%20Kulturgeschichte%20und%20Erfahrungen%20bereith%C3%A4lt.%20Gr%C3%B6%C3%9Fte%20Hochachtung%20f%C3%BCr%20dieses%20umfassende%20Werk%20in%20einem%20bisher%20stiefm%C3%BCtterlich%20behandelten%20Bereich%20der%20Landschaftsanalyse%21%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EDr.%20rer.%20nat.%20Andreas%20Zehm%2C%20Zeitschrift%3A%20Anliegen%20Natur%2F%20Bayerische%20Akademie%20f%C3%BCr%20Naturschutz%20und%20Landschaftspflege%2C%20November%202014%20%28Deutschland%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-727%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%203957px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EGeorg%20M%C3%BCller%20hat%20ein%20fabelhaftes%20Buch%20geschrieben%2C%20das%20als%20Standardwerk%20noch%20%C3%BCber%20Jahre%20als%20Referenz%20benutzt%20werden%20wird.%20Die%20Recherche%20f%C3%BCr%20das%20Buch%20begann%20bereits%201983%20und%20erlaubt%20Einblicke%20in%20die%20Ergebnisse%20pers%C3%B6nlicher%20Besuche%20von%20mehr%20als%2020.000%20Kilometern%20Feldeinfriedungen%20in%2032%20europ%C3%A4ischen%20L%C3%A4ndern.%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EProfessor%20John%20W.%20Dover%20BSc%2C%20PhD%2C%20FRES%2C%20FSB%2C%20Dezember%202012%20%28Gro%C3%9Fbritannien%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-723%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%200%25%3B%20top%3A%204065px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EUnter%20diesem%20Titel%20pr%C3%A4sentiert%20G.%20M%C3%BCller%20das%20umfassendste%20Werk%2C%20das%20jemals%20%C3%BCber%20Europas%20Hecken%2C%20Wallhecken%2C%20Feldmauern%20und%20andere%20mannigfaltige%20Arten%20von%20Feldeinfriedigungen%20vorgelegt%20wurde.%20Es%20zeigt%20durch%20seine%20reichhaltige%20Illustration%20eine%20zuvor%20ungeahnte%20Vielfalt%20der%20Hecken%20und%20sonstigen%2C%20meist%20die%20Landschaft%20pr%C3%A4genden%20Feldbegrenzungen.%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EProf.%20em.%20Drs.%20Dr.%20h.c.%20Heinrich%20E.%20Weber%2C%20M%C3%A4rz%202013%20%28Deutschland%29%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial%20post-720%20masonry-brick%22%20style%3D%22position%3A%20absolute%3B%20left%3A%2051.4912%25%3B%20top%3A%204274px%3B%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-inner%22%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-content%22%3E%3Cp%3EDie%20f%C3%BCr%20alle%20L%C3%A4nder%20Europas%20vorliegende%20Erschlie%C3%9Fung%20stellt%20nicht%20nur%20einen%20unsch%C3%A4tzbaren%20Beitrag%20zur%20vergleichenden%20Kulturlandschaftsforschung%20dar%2C%20sondern%20liefert%20zugleich%20wertvolle%20Impulse%20zur%20Sensibilisierung%20der%20Bev%C3%B6lkerung%20f%C3%BCr%20ein%20gemeinsames%20St%C3%BCck%20europ%C3%A4ischer%20Kulturgeschichte%E2%80%A6%3C%2Fp%3E%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22testimonial-field%20testimonial-name%22%3EProf.%20Dr.%20Uwe%20Meiners%20%28Deutschland%29%2C%20August%202012%3C%2Fdiv%3E%3Cdiv%20class%3D%22clear%22%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E%3C%2Fdiv%3E[/vc_raw_html][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” z_index=””][vc_column][vc_column_text]

Rezensionen

[testimonial_view id=”1″][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” z_index=”” anchor=”shop”][vc_column][vc_column_text]

Shop

[/vc_column_text][vc_separator type=”normal” color=”#006400″][product_list_elegant columns=”two_columns” order_by=”date” order=”ASC” button_size=”” button_hover_type=”default” category=”book”][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”grid” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern” z_index=””][/vc_row][vc_column][/vc_column][vc_row css_animation=”” row_type=”row” use_row_as_full_screen_section=”no” type=”full_width” angled_section=”no” text_align=”left” background_image_as_pattern=”without_pattern”][/vc_row][vc_column width=”1/4″][/vc_column][vc_column width=”1/4″][/vc_column][vc_column_text]

I am text block. Click edit button to change this text. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

[/vc_column_text][vc_column width=”1/4″][/vc_column][contact-form-7 id=”15054″ html_class=”cf7_custom_style_2″][vc_column width=”1/4″][/vc_column]